Man findet sie in der Drogerie, in Apotheken und inzwischen auch vermehrt online, wo sie aggressiv beworben werden. Die Preisspanne kennt dabei nach oben keine Grenzen. Aber welche Mittelchen sind ihr Geld wirklich wert? Und warum stellen sich die erhofften Effekte oft nicht ein? Wir haben fünf beliebte Produkte auf Herz und Nieren geprüft.

Zusammenfassung

  • Wissenschaftler weltweit sind sich einig: Viele Vitamine und Mikronährstoffe kommen nicht in ausreichender Form dort an, wo sie gebraucht werden.
  • Geichzeitig haben die im Darm lebenden Bakterien großen Einfluss auf den ganzen Körper - und können sogar die Bioverfügbarkeit von Mikronährstoffen optimieren.
  • Aus diesem Grund erfreuen sogenannte "Supplements" wachsender Beliebtheit.
  • Kijimea Life ist Testsieger im Vergleich führender Produkte.

Die Regale in den Märkten und auch unsere heimischen Vorratsschränke sind randvoll mit Döschen und Schachteln voll wohltuender Pulver und Kapseln. Die Deutschen lieben es, ihre Ernährung mit Vitaminen, Mineralien, Proteinen und Kräutern zu ergänzen. Gerade einmal 1 von 5 Personen hält nichts davon, der Gesundheit auf diesem Wege etwas auf die Sprünge zu helfen.

Besonders Vitamine und Mineralstoffe sowie Kombi-Produkte, die alle wichtigen Vitamine und Mikronährstoffe enthalten, stehen hoch im Kurs. Dabei sitzt bei den Bundesbürgern das Portemonnaie vor allem für die Unterstützung ihres Immunsystems locker.

Kein Wunder also, dass dieser lukrative Trend inzwischen auch die Aufmerksamkeit der Pharmaindustrie auf sich gelenkt hat. Sie profitiert hier von einem Milliardenmarkt mit Produkten, die versprechen, das Immunsystem zu unterstützen, Müdigkeit zu vertreiben, uns innere Ruhe und Gelassenheit zu geben oder uns energiegeladener zu fühlen.

Das Paradoxe dabei: In der Regel fühlen sich Anwender trotz reichlicher Zufuhr weder spürbar wacher und widerstandsfähiger noch vitaler. Dadurch wurde das Interesse der Wissenschaft an der Thematik geweckt, da sich Ernährungsexperten fragten, wieso trotz oft hoher Dosierungen nur ein Bruchteil der wertvollen Inhaltsstoffe im Körper seine Wirkung zu entfalten scheint.

Im Zuge dessen kristallisierten sich zwei wichtige Faktoren heraus: Erstens kommt es auf das „Was“ an, also ob auch wirklich die benötigten Vitamine zugeführt werden. Welche das sind, hängt von den Lebensumständen ab.

In unseren Breitengraden ist das beispielsweise das „Sonnenvitamin“ Vitamin D, welches der Körper bei ausreichender Sonnenbestrahlung selbst produzieren kann. Während das in südlichen Regionen kein Problem darstellt, entsteht bei den typisch deutschen Witterungsbedingungen leicht ein Defizit. Das ist insofern problematisch, da es nicht nur für die Immunabwehr, sondern auch für den Erhalt der Knochen essenziell ist.

Ein weiteres Beispiel für Mikronährstoffe, die wir hierzulande über unsere Nahrung häufig nicht ausreichend zuführen, ist Vitamin B12, das für den Energiestoffwechsel und zur Verringerung von Müdigkeit eine wichtige Rolle spielt. Ebenso gelingt es vielen Menschen nicht, ausreichend Vitamin B9 (Folsäure) zu sich zu nehmen, das einerseits ebenso zur Verringerung von Müdigkeit, andererseits aber auch für Blutbildung, Zellteilung und generell alle Wachstumsprozesse wichtig ist. Unter anderem für Schwangere und Frauen, die schwanger werden möchten, ist Folsäure als „Babyvitamin“ von besonderer Bedeutung.

Warning Circle

Anwender sollten also darauf achten, dass sie genau jene Vitamine und Mikronährstoffe zuführen, an denen es ihnen tatsächlich mangelt, andernfalls können sich die erhofften Effekte nicht einstellen.

Zweitens drängte sich während der Ursachenforschung fachkundigen Experten ein naheliegender und leider häufig vernachlässigter Aspekt auf. Die Rede ist von der Schnittstelle zwischen der zugeführten Nahrung und unserem Metabolismus – also dem Organ, das für die Absorption von Nährstoffen überhaupt erst verantwortlich ist. Gemeint ist natürlich der Darm.

Denn dieser wurde neben seiner weithin bekannten lebenswichtigen Funktion als Verdauungsorgan in den letzten Jahren zunehmend als das Zentrum unseres Wohlbefindens und unseres Energiestoffwechsels erkannt. Seine Funktion geht über die Verwertung von Nahrung hinaus.

Aber warum soll ausgerechnet der Darm dafür verantwortlich sein, dass unser Immunsystem trotz Einnahme von Kapseln, Tabletten und Tropfen häufig nicht auf der Höhe ist, sich viele Menschen müde und abgeschlagen fühlen und auch geistig einfach nicht zur Ruhe kommen? Selbst dann, wenn die richtigen Vitamine und Nährstoffe ergänzt werden?

Wie der Darm als Zentrum unseres Wohlbefindens und Energiehaushalts erkannt wurde

Um zu verstehen, wie viel bedeutender als angenommen der Darm für unseren Vitamin- und Mikronährstoffhaushalt wirklich ist, ist ein Exkurs über seine erstaunlichen Fähigkeiten notwendig. Denn wozu er über die Verdauung hinaus in der Lage ist, ist eine relativ neue Erkenntnis. Besonders die im Darm lebenden Milliarden von Bakterien, das sogenannte Mikrobiom, haben entscheidende Auswirkungen auf unseren ganzen Körper.

Forscher entdeckten nicht nur die erwartete Verbindung zum Stoffwechsel, die dafür sorgt, dass wir zugeführte Vitamine und Mikronährstoffe effektiv aufnehmen können und so einen guten Energiehaushalt haben. Vielmehr erkannten sie, dass z.B. auch ein geschwächtes Immunsystem und selbst unser geistiges und seelisches Wohlbefinden in unmittelbarem Zusammenhang mit ganz bestimmten Mustern unseres Mikrobioms stehen.

Denn einerseits wurde erkannt, dass etwa 70% des gesamten menschlichen Immunsystems sowie 80% der für die Produktion von Antikörpern verantwortlichen Plasmazellen im Darm liegen. Unser Verdauungsorgan spielt deshalb eine tragende Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern. Unsere Gesundheit hängt also nicht allein davon ab, welche und wie viele Vitamine und Mikronährstoffe wir konsumieren, sondern auch, wie es um unseren Darm bestellt ist.

Was viele nicht wissen: Unser Verdauungsorgan steht im ständigen Austausch mit dem Gehirn. Diese Verbindung wird in der Wissenschaft als „Darm-Hirn-Achse“ bezeichnet.

Die beiden Systeme kommunizieren einerseits über Hormone, aber auch über direkte Nervenverbindungen miteinander. Zahlreiche Studien zeigten, wie sich die Zusammensetzung des Mikrobioms auf die Entstehung von Angstgefühlen oder die Anfälligkeit für Stress auswirkt.

Die versteckte Vitamin-Fabrik in unserem Körper

Der Einfluss des Darms auf das psychische und allgemeine Wohlbefinden an sich ist bereits bemerkenswert, doch eine weitere Entdeckung zeigt eindrucksvoll auf, wie ein ausgeglichenes Mikrobiom die Effekte extern zugeführter Vitamine und Mikronährstoffe dank einer ausgeklügelten Symbiose sogar noch verstärkt.

Wissenschaftler der Universität Ermland-Masuren fanden heraus, dass die Aufnahmefähigkeit des Körpers für wichtige Nährstoffe erheblich zunehmen kann, wenn spezifische Darmbakterien aus der Familie der Lactobazillen zugeführt werden. So verbesserte sich beispielsweise die Aufnahme von Magnesium bei gleicher Zufuhr um sage und schreibe 18%.

Was noch viel erstaunlicher ist: Daneben sind die Darmbakterien auch in der Versorgung mit Nährstoffen eifrig am Werk. Denn zahlreiche natürlich in einem gesunden Darm vorkommende Bakterien produzieren aktiv selbst wichtige Vitamine wie Thiamin (Vitamin B1), Niacin (Vitamin B3), Biotin (Vitamin B7), und Folat (Vitamin B9) – und tragen damit unter anderem zu einem normalen Energiehaushalt, aber auch zu einem gesunden Nervensystem und sogar zu einer schönen Haut bei.

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Zusammenfassend bedeutet das: Eine gesunde Bakterienlandschaft im Darm sorgt dafür, dass wir einerseits Vitamine und Nährstoffe effizienter verarbeiten können und trägt andererseits auch selbst durch die Produktion wichtiger Vitamine zu unserer Gesundheit und unserem Energiehaushalt und letzten Endes zur normalen körperlichen und kognitiven Funktionsweise bei. Zudem hat sie maßgeblichen Einfluss darauf, wie zuverlässig unser Immunsystem auf Einflüsse von außen reagieren kann.

Dafür ist ein ausgeglichenes Mikrobiom wichtig:

Unterstützung des Immunsystems

Metabolism Circle

Regulierung des Stoffwechsels

Skin Problems

Förderung der Hautgesundheit

Vitalität im Alter

Erhöhung der Bioverfügbarkeit bestimmter Nährstoffe

Vitamine

Produktion von Vitaminen

und viele weitere

Der Darm: So entscheidend und doch häufig vernachlässigt

Nur warum kommen oft weit weniger Vitamine und Mikronährstoffe als erhofft dort an, wo sie benötigt werden? Sollte unser Mikrobiom nicht eigentlich intakt sein? Die Antwort lautet leider in vielen Fällen: „Nein“. Denn unser westlicher Lebensstil verlangt unserem Darm einiges ab. Ob Fast Food, einseitige Ernährung, Medikamenteneinnahme, zu wenig Bewegung oder einfach nur der oft stressige Alltag im Job oder in der Familie: All das ist Gift für unser Gesundheitszentrum.

Zahlreiche Studien belegen, wie negativ sich diese Faktoren auf die Vielzahl und Vielfalt der Bakterien im Darm auswirken. Ein solches bakterielles Ungleichgewicht wird von Experten als Dysbiose bezeichnet. Da das Mikrobiom maßgeblich an der Bioverfügbarkeit von Vitaminen und Nährstoffen beteiligt ist und diese zum Teil sogar selbst produzieren kann, werden viele Präparate häufig vergeblich konsumiert werden, wenn eine Dysbiose vorliegt.

Kann daher getrost auf derartige Produkte verzichtet werden? Nein, an Vitamin- und Mikronährstoffpräparate müssen nur weit höhere Anforderungen gestellt werden als beispielsweise eine unnötig hohe Konzentration. Vielmehr kommt es darauf an, sie ganzheitlicher mit Hinblick auf den Darm zu beurteilen.

Basierend auf den vorliegenden Erkenntnissen haben wir die folgenden Bewertungskriterien herausgearbeitet und fünf der aktuell beliebtesten Nahrungsergänzungsmittel an ihnen gemessen.

Qualitätsmerkmal 1: Unterstützung von Bioverfügbarkeit und Vitamin-Biosynthese

Wie beschrieben ist die Zusammensetzung des Darmmikrobioms ganz entscheidend für die Bioverfügbarkeit, also die Aufnahmefähigkeit des Körpers, von Vitaminen und Mikronährstoffen. Ein vielfältig aufgestelltes Mikrobiom ist aber auch selbst in der Lage, bestimmte B-Vitamine zu produzieren und so zum Gesamtbedarf beizutragen.

Nicht nur das: Ein Großteil der im Darm vorkommenden Bakterien konsumiert auch spezifische Vitamine. Es handelt sich im gesunden Zustand also um einen Kreislauf.

Qualitätsmerkmal 2: Unterstützung der Darmschleimhaut

Die Darmschleimhaut dient zum einen als Nährboden für das Mikrobiom, bildet zum anderen zusammen mit diesem aber auch einen Schutz vor unerwünschten Eindringlingen. Dabei beeinflussen sich beide Komponenten wechselseitig: Ein aus dem Gleichgewicht geratenes Mikrobiom kann die Darmschleimhaut schädigen, umgekehrt bietet eine beeinträchtigte Darmschleimhaut dem Mikrobiom keine gute „Grundlage“ mehr.

Damit das Mikrobiom also in seinen Funktionen hinsichtlich der Bioverfügbarkeit und der Vitamin-Biosynthese nicht gestört ist, sollte ein ganzheitliches Nahrungsergänzungsmittel die Darmschleimhaut gezielt durch Inhaltsstoffe wie etwa Niacin unterstützen.

Qualitätsmerkmal 3: Alltagstauglichkeit

Unser Körper muss regelmäßig mit Vitaminen, Mikronährstoffen, Proteinen und Co. versorgt werden. Es ist daher wichtig, dass sich ein Präparat einfach in den Alltag integrieren lässt. Je einfacher, desto weniger wird der Verzehr als lästig empfunden und daher in der Regel konsequenter verfolgt.

Faktoren können eine einfache Zubereitung oder ein angenehmer Geschmack sein oder aber eine anspruchslose Aufbewahrung. Gerade Präparate, die Mikrokulturen enthalten, sollten kontinuierlich verzehrt werden. Die Alltagstauglichkeit ist daher nicht zu unterschätzen.

Qualitätsmerkmal 4: Qualitätsstandards und Zertifizierung

Leider gibt es von gesetzlicher Seite kaum Vorgaben zur Herstellung von Vitamin- und Mikronährstoffpräparaten. Aus diesem Grund werben viele Hersteller mit Zertifizierungen – die oft aber nur einen Mindeststandard abdecken. Deshalb ist es besonders wichtig, die ausgelobten Zertifizierungen genauer zu betrachten.

Den höchsten Standard sichert die Produktion nach GMP (Good Manufacturing Practice), dem Arzneimittelproduktions-Standard. Nur bei GMP-zertifizierten Herstellern können Verbraucher sicher sein, dass die angebotenen Präparate nach diesem besonders hohen Standard gefertigt wurden.

Qualitätsmerkmal 5: Verträglichkeit

Zu guter Letzt ist der Verzicht auf potenziell problematische Inhaltsstoffe in Zeiten rapide steigender Zahlen von Unverträglichkeiten in der Bevölkerung nicht zu vernachlässigen. Schätzungsweise drei von zehn Personen im westlichen Kulturkreis reagieren empfindlich auf Fruchtzucker (Fructoseintoleranz).

Vitamine wiederum sind häufig in Obst enthalten, eine Basis für beispielsweise Fruchtsaftkonzentrate. Auch die Zahl der Menschen mit Glutensensibilität oder Lactoseintoleranz steigt. Darüber hinaus ist die Versorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen gerade für die vegane Lebensweise von hoher Bedeutung.

Entsprechend diesen Kriterien haben wir fünf aktuell weit verbreitete Produkte untersucht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

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Unser Testsieger

Kijimea Life

95/100
Jetzt den Testsieger bestellen
Platz1

Kijimea Life

Dsc 0317 Vergleichsbilder
Gesamtwertung
95
Bioverfügbarkeit & Vitaminbiosynthese
100
Darmschleimhaut
100
Alltagstauglichkeit
100
GMP-zertifiziert
100
Verträglichkeit
75

Vorteile

Hersteller genießt in wissenschaftlichen Kreisen großes Ansehen.

Enthält alle wesentlichen Vitamine und Mikronährstoffe.

Berücksichtigt mit 101 Bakterienstämmen die Nährstoffsymbiose im Darm.

Mitgelieferter Shaker ideal für die empfohlene Tagesdosierung.

Fructose-, lactose- und glutenfrei.

Nachteile

Cross Black

Obwohl das Produkt noch recht neu auf dem Markt ist, wurde der Hersteller bereits von der hohen Nachfrage überrascht. Deshalb hatte er zwischenzeitlich mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen. Zuletzt war das Präparat im eigenen Online-Shop jedoch wieder verfügbar.

Cross Black

Nicht für die vegane Ernährung geeignet.

Kijimea Life stammt von dem in der Bakterienforschung etablierten deutschen Unternehmen SYNformulas. Diese Firma erfreut sich dank eigener wissenschaftlicher Forschung, die sogar schon im weltweit renommierten Fachjournal „The Lancet“ publiziert wurde, eines großen Ansehens in medizinischen Fachkreisen.

Das lockere Pulver besteht aus gezielt ausgewählten Mikronährstoffen. Was sofort ins Auge springt, ist die Anreicherung mit 101 Bakterienstämmen, die natürlicherweise auch im Darm vorkommen. Damit werden Bioverfügbarkeit und die Vitamin-Biosynthese vom Darm aus gedacht.

Stichwort Vitamine: Kijimea Life enthält die wichtigsten Vitamine und Nährstoffe, die Energie für den Alltag liefern und darüber hinaus die Darmschleimhaut, den Nährboden des Mikrobioms, unterstützen.

Obendrauf werden mit jeder Portion sogar Proteine aufgenommen. Was uns besonders gefällt: Dank des mitgelieferten Shakers ist die Zubereitung mit Wasser eine praktische und saubere Angelegenheit. Gekühlt werden muss das trockene Pulver praktischerweise nicht. Die angenehm cremige Konsistenz des angemischten Drinks mit dezentem Vanille-Aroma können wir uns gut als täglichen Begleiter zum Frühstück vorstellen.

Wie vom Hersteller zu erwarten, wird großer Wert auf Qualitätsstandards gelegt. Alle Produkte werden nach strengen GMP-Richtlinien hergestellt. Kijimea Life können wir außerdem eine hohe Verträglichkeit attestieren. Das Pulver ist frei von Fructose, Lactose und Gluten. Bei einer veganen Rezeptur hätten wir die volle Punktzahl vergeben.

Damit landet dieses ganzheitlich gedachte Präparat zu Recht auf dem ersten Platz.

Was uns speziell bei unseren Recherchen zu diesem Produkt in besonderem Maße ins Auge gestochen ist, sind die zahlreichen überaus positiven Kundenbewertungen, die unseren eigenen Eindruck von dem Präparat unterstreichen. Hier einige Beispiele:

Manuela T.

„Absoluter Wohlfühlfaktor der sich schon nach wenigen Tagen einstellt und dabei super lecker.“

Christopher C.

„Sehr empfehlenswert… ich fühle mich richtig wohl seit ich dieses Produkt einnehme. Vielen Dank dafür!“

Jonas H.

„Sehr angenehmer Vanille-Geschmack, mit dem kleinen praktischen Shaker ist der Drink blitzschnell zubereitet. Das Produkt empfinde ich als sehr wohltuend und kann es wirklich empfehlen!“

Dsc 0317 Vergleichsbilder

Kijimea Life konnte auf ganzer Linie überzeugen und landet daher mit 95 Punkten verdient auf dem 1. Platz.

Besonders beeindruckend: Das Produkt enthält 101 verschiedene Bakterienstämme, mehr als sechsmal so viele wie das zweitplatzierte Präparat.

Kijimea Life online kaufen

Vital Ultra Mikronährstoffkonzentrat mit Darm-Symbiotika

Dsc 0325 Vergleichsbilder
Gesamtwertung
50
Bioverfügbarkeit & Vitaminbiosynthese
75
Darmschleimhaut
75
Alltagstauglichkeit
50
GMP-zertifiziert
0
Verträglichkeit
50

Vorteile

Hersteller denkt an die Rolle des Mikrobioms bei der Aufnahme von Mikronährstoffen.

Angenehm fruchtiger Geschmack.

Unterstützt die Darmschleimhaut.

Nachteile

Cross Black

Ungeeignet bei Fructoseintoleranz und Glutensensibilität.

Cross Black

Hygienische Zubereitung nach einigen Wochen nicht mehr garantiert.

Cross Black

Zahl der in den Kapseln enthaltenen Bakterien viel zu gering.

Das Mikronährstoffkonzentrat von Vital Ultra setzt auf die Versorgung mit Vitaminen und Mikronährstoffen aus verschiedenen Obst- und Gemüsesorten. Zwar wirkt dieser Ansatz auf den ersten Blick löblich, doch er birgt zwei entscheidende Nachteile: Das Fruchtsaftkonzentrat ist völlig ungeeignet für Menschen mit Fructoseintoleranz. Und auch bei einer Unverträglichkeit gegenüber Gluten ist das Produkt keine Wahl.

Die enthaltenen Vitamine umfassen unter anderem Niacin und Biotin, womit die Unterstützung der Darmschleimhaut gewährleistet ist. Allerdings ist uns aufgefallen, dass einige Mikronährstoffe viel zu hoch dosiert sind. Einige um beinahe die vierfache Menge der empfohlenen Tagesration. Ein Zuviel kann gerade bei täglicher Zufuhr auch negative Effekte mit sich bringen. So etwa das enthaltene Vitamin B6. Eine Tagesportion deckt 286 Prozent des Tagesbedarfs. Bei langfristiger hochdosierter Zufuhr kann es zu Störungen der sensiblen Nerven kommen, was unter Umständen sogar zu Gangunsicherheiten führt.

Interessant im direkten Vergleich ist, dass auch das Mikronährstoffkonzentrat mit in Kapseln dargereichten Bakterien geliefert wird. Uns gefällt, dass der Hersteller die Rolle des Mikrobioms hinsichtlich der Bioverfügbarkeit der Mikronährstoffe und Vitamine bedacht hat, doch bei genauerem Hinsehen fällt auf, dass es sich gerade einmal um 15 Bakterienstämme handelt. Nun besteht das menschliche Mikrobiom aus einer weit größeren Vielfalt. Es handelt sich bei dieser sicher gut gemeinten Beigabe also leider nur um den berühmten Tropfen auf den heißen Stein.

Weniger praktisch ist, dass das Konzentrat nach Anbruch gekühlt werden sollte. Und auch die Portionierung im Dosierbecher kann zur klebrigen Angelegenheit werden. Wird dieser nicht jedes Mal gründlich ausgespült, ist auf Dauer die hygienische Zubereitung des Getränks nicht mehr garantiert. Da wir auch eine GMP-Zertifizierung vermissen, landet das Vital Ultra Mikronährstoffkonzentrat mit großem Abstand zum Testsieger auf dem zweiten Platz.

Dsc 0325 Vergleichsbilder

Dank einer vergleichsweise hohen Vielfalt und der Zugabe von Niacin und Biotin erreicht das Vital Ultra Mikronährstoffkonzentrat 50 Punkte und damit Platz zwei – wenn auch mit großem Abstand zum Testsieger.

Dr. Wolz Vitalkomplex

Dsc 0326 Vergleichsbilder
Gesamtwertung
45
Bioverfügbarkeit & Vitaminbiosynthese
0
Darmschleimhaut
75
Alltagstauglichkeit
50
GMP-zertifiziert
25
Verträglichkeit
75

Vorteile

Angenehm fruchtiger Geschmack.

Mit Niacin und Biotin zur Unterstützung der Darmschleimhaut.

Nachteile

Cross Black

Lässt die Rolle des Darms außer Acht.

Cross Black

Menge nur für 25 Anwendungen ausreichend.

Cross Black

Nicht geeignet bei Fructoseintoleranz.

Cross Black

Hygienische Zubereitung nach einigen Wochen nicht mehr garantiert.

Der Vitalkomplex von Dr. Wolz ist dem Mikronährstoffkonzentrat von Vital Ultra in vielerlei Hinsicht ähnlich. Beide Produkte kommen für Menschen mit Fructoseintoleranz nicht in Frage. Allerdings enthält dieses Fruchtsaftkonzentrat dagegen keine Produkte aus Gerste und ist somit auch bei Glutensensibilität geeignet.

Die feinen Unterschiede begründen jedoch die schlechtere Platzierung im Mittelfeld: Die Komposition aus Vitaminen und Mikronährstoffen auf Basis von Obst und Gemüse ist breit aufgestellt und deckt die wichtigsten Nährstoffe ab, darunter auch Niacin und Biotin zur Unterstützung der Darmschleimhaut. Allerdings ist fraglich, ob der Darm alle Nährstoffe in Gänze aufnehmen kann, da das Produkt die Symbiose zwischen Vitaminen und dem Mikrobiom nicht berücksichtigt und auch sonst keine Maßnahmen ergreift, eine erhöhte Bioverfügbarkeit zu gewährleisten.

Mit der Anmischung des Konzentrats ergeben sich dieselben Nachteile wie bei Vital Ultra. Erfreulich ist hingegen, dass Dr. Wolz etwas mehr Wert auf Qualitätssicherung legt. Die Produkte werden gemäß HACCP- und DIN EN ISO 9001-Standard gefertigt. Bei einer strengen GMP-Zertifizierung hätten wir in dieser Kategorie die volle Punktzahl vergeben. Im Test fiel uns auf, dass die Flasche lediglich für 25 Anwendungen reicht. Bei allen anderen Präparaten reicht die gelieferte Menge für mindestens einen ganzen Monat.

Dsc 0326 Vergleichsbilder

Mit 45 Punkten sichert sich der Dr. Wolz Vitalkomplex den 3. Platz. Zwar bewegen sich Vielfalt und Vielzahl der enthaltenen Vitamine und Mikronährstoffe etwa im gleichen Rahmen wie beim Zweitplatzierten, doch kostet die kleinere Verpackung und fehlende Bakterienstämme wertvolle Punkte.

YES VEGAN! Daily Greens

Dsc 0347 Vergleichsbilder
Gesamtwertung
40
Bioverfügbarkeit & Vitaminbiosynthese
25
Darmschleimhaut
50
Alltagstauglichkeit
75
GMP-zertifiziert
0
Verträglichkeit
50

Vorteile

Praktische Anwendung durch Pulverform.

Mit pflanzlichen Proteinen.

Nachteile

Cross Black

Ignoriert die Rolle des Mikrobioms hinsichtlich Bioverfügbarkeit und Vitamin-Biosynthese.

Cross Black

Gewöhnungsbedürftiger Geschmack.

Cross Black

Pulver löst sich nicht optimal auf.

Bei den Daily Greens von Yes Vegan! ist der Name Programm. Der Hersteller hat sich für sein gesamtes Produktportfolio die vegane Rezeptur auf die Fahne geschrieben. Doch abgesehen davon sind wir von diesem „Green“ eher enttäuscht, was nicht nur daran liegt, dass das Präparat nicht frei von Fructose und Gluten ist.

Ausschlaggebender für unser Urteil sind andere Aspekte: Laut Hersteller sorgt die spezielle Kombination aus Gestengras, Vitamin D3, B12 und Zink für eine verbesserte Bioverfügbarkeit. Zwar sind derartige begünstigende Effekte unter verschiedenen Vitaminen und Mineralstoffen bekannt, doch gelten diese nie für den gesamten Nährstoffkomplex. Insofern hätten wir uns einen Ansatz über das Mikrobiom gewünscht. Immerhin liefern die Daily Greens mit D-Biotin eine Variante des Vitamins mit einer höheren Bioverfügbarkeit und unterstützen dabei gleichzeitig die Darmschleimhaut.

Das Pulver lässt sich gut in den Alltag integrieren, da es nicht gekühlt werden muss. Ohne Shaker löste es sich bei uns allerdings nicht vollständig auf. Zudem ist der Geschmack zwischen grünem Tee und Gemüsesaft mit Sicherheit nicht jedermanns Fall. Auch eine Qualitätssicherung, die durch eine GMP-Zertifizierung angezeigt wird, vermissen wir leider. Damit reicht es letztlich nur für den vierten Platz.

Dsc 0347 Vergleichsbilder

Die Daily Greens können im Test leider nicht überzeugen – die fehlenden Bakterienstämme, das Fehlen einer GMP-Zertifizierung und der gewöhnungsbedürftige Geschmack können durch die Unterstützung der Darmschleimhaut mit Hilfe verschiedener Mikronährstoffe und Vitamine nicht ausgeglichen werden. Deshalb reicht es nur für 40 Punkte und damit zum 4. Platz.

Primal Harvest Primal Greens

Dsc 0349 Vergleichsbilder
Gesamtwertung
35
Bioverfügbarkeit & Vitaminbiosynthese
0
Darmschleimhaut
50
Alltagstauglichkeit
75
GMP-zertifiziert
0
Verträglichkeit
50

Vorteile

Mit Bakterienstamm gegen Blähungen und Blähbauch.

Einfache Anwendung.

Nachteile

Cross Black

Enthält Gluten und Fructose.

Cross Black

Gewöhnungsbedürftiger grasiger Geschmack.

Cross Black

Beutel nach dem ersten Öffnen nicht zu 100% wiederverschließbar.

Den fünften und damit letzten Platz belegen die Primal Greens von Primal Harvest. Trotz schicker Verpackung gibt diese bereits ersten Anlass zur Kritik: Denn das Pulver enthält einen Bakterienstamm, dessen Wirkung bei Blähungen und Blähbauch erforscht ist. Da derartige Beutel aber nie zu 100% wiederverschließbar sind, könnte der Bakterienstamm durch eindringende Luftfeuchtigkeit vorzeitig absterben. Auch die Haltbarkeit der anderen Inhaltstoffe ist damit fraglich.

An die bedeutsame Rolle des Darms bei der Aufnahme von Vitaminen und Mikronährstoffen hat der Hersteller nicht gedacht. Wohl hingegen daran, die Darmschleimhaut mittels Riboflavins zu unterstützen. Durch die Darreichung als Pulver ist eine praktische Anwendung und einfache Lagerung gegeben. Geschmacklich konnten uns die Primal Greens mit ihrem grasigen Aroma allerdings nicht überzeugen. Da wir auch keine Hinweise auf eine GMP-Zertifizierung entdecken konnten, können wir für dieses Präparat leider keine Empfehlung aussprechen.

Dsc 0349 Vergleichsbilder

Das Schlusslicht in unserem Test bilden die Primal Greens – sie erreichten gerade einmal 35 Punkte. Das liegt vor allem an der ungeeigneten Verpackung und dem Fehlen einer GMP-Zertifizierung.

Fazit

Wie sich herausgestellt hat, reicht es in der Regel nicht einfach aus, willkürlich Vitamine und Mikronährstoffe in hohem Maße zu konsumieren. Da der Darm als Zentrum unseres Wohlbefindens und Energiehaushalts maßgeblich an der Verwertung dieser wertvollen Stoffe beteiligt ist, muss er unbedingt bedacht werden, um bestmögliche Effekte zu erzielen.

Bakterien, Fruchtkonzentrate und Gemüsepulver – im Test sind vor allem die völlig unterschiedlichen Herangehensweisen der Hersteller aufgefallen. In unserem stressigen Leben, wenn wir uns angeschlagen oder einfach energielos fühlen, können solche Präparate eine sinnvolle Ergänzung sein.

Es ist jedoch außerordentlich wichtig, sich vor dem Kauf eingehend zu informieren.

Testsieger bestellen

Kijimea Life

Bewertung im Vergleich: 95/100
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Platz1Dsc 0317 Vergleichsbilder

Wissenschaftliche Quellen

Brandt M. (2023): Vitamine und Co. - Wie verbreitet sind Nahrungsergänzungsmittel in Deutschland?, Statista, https://de.statista.com/infografik/24797/umfrage-zum-konsum-von-nahrungsergaenzungsmitteln-in-deutschland/ (zuletzt aufgerufen am 16.04.2024).

Fructosefrei – Magazin für Betroffene: Daten und Fakten zur Fructoseintoleranz, https://www.fructosefrei.de/daten-fakten/ (zuletzt aufgerufen am 16.04.2024).

Arbeitskreis Nahrungsergänzungsmittel(2022). Nahrungsergänzungsmittel – Absatz leicht rückläufig, Umsatz moderat gestiegen, https://www.lebensmittelverband.de/de/presse/pressemitteilungen/pm-20221018-nahrungsergaenzungsmittel-marktzahlen-2022 (zuletzt abgerufen am 16.04.2024).

Majeed M., Nagabhushanam K., et al. (2023): The effects of Bacillus coagulans MTCC 5856 on functional gas and bloating in adults: A randomized, double-blind, placebo-controlled study. Medicine (Baltimore). 2023 Mar 3;102(9):e33109. doi: 10.1097/MD.0000000000033109.

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

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