Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen. Viele Deutsche leiden gelegentlich an einem oder mehreren dieser Symptome. Treten diese Darmbeschwerden jedoch immer wieder auf, handelt es sich meist um ein Reizdarmsyndrom. Doch was ist das Reizdarmsyndrom eigentlich genau?

Unsere Experten haben den Faktencheck gemacht und die gängigsten Mythen rund um den gereizten Darm unter die Lupe genommen.

Mythos 1: Reizdarm ist eine Erkrankung des 21. Jahrhunderts.

Beim Reizdarmsyndrom handelt es sich keineswegs um eine neue Zivilisationskrankheit oder gar eine Modeerscheinung.

Schon Hippokrates, oft als „Vater der modernen Medizin“ bezeichnet, beschrieb bereits vor über 2000 Jahren einen Patienten mit Abdominalbeschwerden, verändertem Stuhlverhalten, Blähungen und Stuhldrang – kurz: mit typischen Reizdarmsymptomen. Die Ursache jedoch blieb für ihn rätselhaft.

Mittlerweile leidet schätzungsweise fast jeder Siebte an Reizdarmbeschwerden, das sind rund 11 Millionen Menschen – und das allein in Deutschland!1

Mythos 2: Reizdarm: alles nur Einbildung?

Auch wenn Darm und Psyche eng zusammenhängen, ist der Reizdarm keine Einbildung.

Die immer wieder auftretenden Symptome beruhen auf krankhaften Veränderungen im Körper. Die Beschwerden an sich mögen für Außenstehende nicht dramatisch wirken, verringern die Lebensqualität Betroffener jedoch beträchtlich – insbesondere, wenn sie wiederkehrend und in den ungünstigsten Momenten auftreten.

Wer immer wieder Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und/oder Verstopfung hat, dem macht das gerade auch im Alltag zu schaffen. Viele Betroffene ziehen sich zurück, weil ihnen ihre Probleme unangenehm sind und sie nicht möchten, dass andere etwas davon mitbekommen. Sie fühlen sich nur sicher, wenn eine Toilette in der unmittelbaren Nähe ist. Dadurch sind viele Freizeitaktivitäten undenkbar, die sozialen Kontakte leiden.

Mythos 3: Die Ursache von Reizdarm ist ungeklärt.

Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass in der Regel eine geschädigte Darmbarriere die Ursache chronischer Darmbeschwerden ist.

Schon kleinste Schädigungen (sogenannte Mikroläsionen) reichen aus, um Erreger und Schadstoffe in die Darmwand eindringen zu lassen. In der Folge wird das enterische Nervensystem gereizt, es kommt zu wiederkehrendem Durchfall, oft gepaart mit Bauchschmerzen, Blähungen, teilweise Verstopfung.3

Im Englischen wurde dies mit dem Schlagwort „Leaky Gut“, also durchlässiger Darm, betitelt.

Mythos 4: Reizdarm hat mit einer ungesunden Ernährung zu tun.

Über die Jahre entdeckten Wissenschaftler, dass die klassische westliche Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und kurzkettigen Kohlenhydraten die Entstehung eines „Leaky Guts“ begünstigt.

Auch Stress wurde als wichtiger Treiber eines löchrigen Darmes identifiziert. Beides würde erklären, warum gerade in westlichen Kulturen immer mehr Menschen mit wiederkehrenden Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen zu kämpfen haben.

Doch was kann Reizdarm-Betroffenen wirklich helfen?

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Viele Menschen, die immer wieder an Darmbeschwerden leiden, entscheiden sich für die Einnahme von Präparaten, die kurzfristig Linderung verschaffen, z. B. gegen Durchfall.

Das Problem: Ein Reizdarm äußert sich in unterschiedlichen Symptomen. Betroffene können an einem Tag an Bauchschmerzen oder Blähungen leiden, am nächsten an Durchfall. Daher greifen Präparate, die auf einzelne Symptome abzielen, zu kurz.

Hoffnung kommt nun aus der Wissenschaft. Ein Münchner Forscherteam wollte einen Weg finden, Reizdarm-Betroffenen zu helfen: Gemeinsam mit einem italienischen Wissenschaftler begaben sie sich vor mehr als 10 Jahren auf die Suche nach einer Lösung.

Durchbruch in der Forschung

Im Laufe der Zeit stießen sie auf einen ganz speziellen Bifido-Bakterienstamm namens B. bifidum MIMBb75. Das Besondere: Dieser Bakterienstamm besitzt die einzigartige Fähigkeit, sich physikalisch an die Darmepithelzellen anzulegen – ähnlich wie ein Pflaster über einer Wunde.

Die Idee der Forscher: Könnte sich unter diesem „Pflaster“ die Darmbarriere regenerieren – und in der Folge auch die Darmbeschwerden abklingen?

Bbifidum Mimbb75

Gut erkennbar: B. bifidum MIMBb75 legt sich an Darmepithelzellen an.

Um ihre Theorie auf die Probe zu stellen, führten die Forscher zwei Goldstandard-Studien (Studien nach dem höchsten wissenschaftlichen Standard) durch, in denen sie die Wirksamkeit des Bakterienstamms B. bifidum MIMBb75 sowohl in lebender als auch in hitzeinaktivierter Form testeten. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: In beiden Studien konnte die Wirksamkeit bei Reizdarmbeschwerden eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.4,5

Von der Idee zum Produkt

Angespornt durch diese Ergebnisse entwickelten die Forscher das Produkt Kijimea Reizdarm PRO, das den Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75 in hitzeinaktivierter Form enthält.

Der Erfolg spricht Bände: Mittlerweile ist Kijimea Reizdarm PRO das meistverkaufte Präparat gegen Reizdarmbeschwerden in vielen europäischen Ländern.6

Tausende 5-Sterne-Bewertungen im Internet zeigen, dass auch die Kunden von dem Präparat begeistert sind.

So schrieb Nutzer Danilo F.:

„Habe seit vielen Jahren einen Reizdarm mit den üblichen Beschwerden. Seit ich dieses Mittel nehme, kann ich meine Zeit wieder so gestalten, wie ich will. Vor allem kann ich Termine wahrnehmen, die ich früher immer absagen musste, weil ich nicht von der Toilette kam. Ich nehme eine Packung Kijimea Reizdarm PRO (84 Kapseln) bis zum Schluss und merke schon nach einigen Tagen eine Besserung.“

Und auch Stefanie M. ist überzeugt:

„Ich bin absolut zufrieden und regelrecht glücklich damit. Keine Blähungen mehr, der unangenehme und ständige Druck im Bauch ist verschwunden und von bis zu sechs Toilettengängen am Tag ist einer übrig geblieben!“

Weitere Anwender berichteten:

Evelin G.

„Seit der Einnahme von dem Produkt habe ich mehr an Lebensqualität gewonnen.“

Johannes H.

„Kijimea Pro ist sehr gut verträglich. Meine Reizdarm Beschwerden haben sich deutlich verbessert. Bauchkrämpfe, Übelkeit, mal Durchfall, mal Verstopfung. All diese Beschwerden sind durch Kijimea Pro auf einem erträglichen Niveau. Ich nehme es jetzt 3 Monate und werde noch etwas verlängern. Ich kann jedem mit Reizdarm Problemen raten Kijimea auszuprobieren.“

Petra P.

„Bereits nach 3 Tagen konsequenter Einnahme von Kijimea habe ich eine merkliche Besserung meiner Darmprobleme beobachtet. Die Beschwerden haben sich in den Folgetagen weiterhin verbessert und ich bin mittlerweile (nach 10 Tagen) fast frei von den sehr lästigen Darmproblemen. Bin begeistert von der positiven Wirkung!“

Kijimea Reizdarm PRO gilt als gut verträglich, Neben- oder Wechselwirkungen sind nicht bekannt.

Dr Martin Gschwender T

„Ich persönlich konnte sehr gute Erfahrungen mit Kijimea Reizdarm PRO sammeln. Betroffene bemerken oft schon nach wenigen Tagen eine spürbare Besserung.“

Dr. Martin Gschwender, Spezialist für Mikronährstoffe

Kijimea Reizdarm PRO

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De Kijimea Reizdarm Pro 28 F

Der außerordentliche Erfolg des Produktes führte dazu, dass der Hersteller immer wieder Lieferschwierigkeiten bekam und Kijimea Reizdarm PRO zeitweise ausverkauft war. Viele Kunden berichten, dass sie meist gleich drei Packungen kaufen, damit sie nicht Gefahr laufen, die Einnahme wegen ausverkaufter Ware unterbrechen zu müssen.

Die beste Verfügbarkeit gab es zuletzt direkt beim Hersteller unter Kijimea.de. Im Kijimea-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet.

Darüber hinaus ist auf Kijimea.de der Versand ab einem Einkaufswert von 25 € gratis und erfolgt klimafreundlich mit DHL Go Green.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit per Mail - inklusive nützlichen Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.

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Gut zu wissen: Alle Kijimea-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht. 

Wissenschaftliche Quellen

1,2Straub C et al. Arztreport 2019 – Pressemappe. 2019.

3Wood JD. Effects of bacteria on the enteric nervous system: implications for the irritable bowel syndrome. J Clin Gastroenterol. 2007;41 Suppl 1:S7-S19. doi:10.1097/MCG.0b013e31802f1331.

4Guglielmetti S, Mora D, Gschwender M, Popp K. Randomised clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life – a double-blind, placebo-controlled study. Alimentary pharmacology & therapeutics. 2011;33(10):1123-1132. doi: org/10.1111/j.1365-2036.2011.04633.x.

5Andresen V, Gschossmann J, Layer P. Heat-inactivated Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (SYN-HI-001) in the treatment of irritable bowel syndrome: a multicentre, randomised, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Lancet Gastroenterol Hepatol. 2020;5(7):658-666. doi:10.1016/S2468-1253(20)30056-X.

6Insight Health; MAT 05/2024; DE, AT, ES, IT

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.