Alles begann vor über 30 Jahren. Im November 1989 veröffentlichte der junge Professor David Strachan seine wohl einflussreichste Arbeit. Denn in dieser Zeit ging in der Wissenschaft ein großes Rätsel um: Warum treten Allergien, wie zum Beispiel gegen Katzenhaare, in westlichen Ländern immer stärker auf, obwohl die Menschen dort doch immer reinlicher leben und viel weniger Keimen ausgesetzt sind als früher?

Die Antwort, die dieser englische Wissenschaftler entwickelte, könnte für Allergiker immer noch der Schlüssel sein, ihre Allergien dauerhaft und auf natürliche Weise loszuwerden.

In seiner Veröffentlichung propagierte Strachan die sogenannte Hygienehypothese. Diese besagt, dass eben gerade die Tatsache, dass Kinder heutzutage viel reinlicher aufwachsen als früher, dazu führt, dass sie häufiger an Allergien leiden. Was zunächst widersprüchlich klingt, erklärte der englische Professor mit einer ebenso bahnbrechenden wie genialen Hypothese:

Durch die große Reinlichkeit im Kindesalter kann sich das Darmmikrobiom, also die in unserem Darm angesiedelten Bakterien, nicht so entwickeln wie früher.

Weil Kinder in Städten und westlichen Kulturen viel weniger Bakterien ausgesetzt sind, kann sich nämlich die Vielfalt der Bakterien in ihrem Darm nicht entsprechend ausbilden – sie bleibt eingeschränkt.

Kurz gesagt: Anzahl und Vielfalt der Bakterien in ihrem Darm sind reduziert. Dadurch, glaubte er, sind diese Menschen später auch weniger geschützt gegenüber verschiedensten, eigentlich harmlosen Umwelteinflüssen wie Pollen, Gräsern oder auch Katzenhaaren – und entwickeln Überreaktionen, also Allergien.

Ob wir Allergien haben, entscheidet sich oft schon im Kindesalter

Gerade weil es so paradox klingt, erregte diese bahnbrechende Hypothese in der Wissenschaft ein riesiges Maß an Aufmerksamkeit. Wissenschaftler aus aller Welt machten sich daran, diese Hypothese zu prüfen – und fanden immer neue Anhaltspunkte dafür, dass Strachan wirklich richtig lag.

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So entdeckten amerikanische Wissenschaftler bei einer großen Studie mit über 1.200 Neugeborenen, dass Kaiserschnittkinder ein fünffach (!) höheres Risiko haben, an Allergien wie beispielsweise einer Katzenallergie, zu erkranken als Kinder, die natürlich zur Welt kommen. Dies erklärten sich die Forscher mit der Besiedelung des Darms: Während Neugeborene bei einer natürlichen Geburt über das Mikrobiom des Geburtskanals der Mutter wichtige Bakterien für die initiale Besiedelung des Darms übernehmen, fehlt dieser Impuls bei Kaiserschnittkindern.

Dadurch sind Anzahl und Vielfalt der Bakterien in ihrem Darm reduziert. Dass dies viele Jahre später noch zur Ausprägung von Allergien führen kann, erstaunte nicht nur die Forscher.

Warum sind Bauernhofkinder so selten von Allergien betroffen?

Bei einer weiteren großangelegten Studie in Tirol mit nicht weniger als 27.000 Kindern konnten die Forscher zeigen, dass Bauernhofkinder im Vergleich zu z.B. Stadtkindern viel seltener an Allergien erkrankten. So litten Stadtkinder 3-mal häufiger unter Heuschnupfen als Kinder, die von der bakteriellen Vielfalt auf dem Bauernhof profitieren konnten, weil sie dort aufwuchsen.

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Diesen „Bauernhofeffekt“ erklärten sich die Forscher erneut mit der Vielfalt der Bakterien im Darm: Kinder, die in ihren ersten Lebensjahren vermehrt in Kontakt mit Bestandteilen oder Stoffwechselprodukten von Bakterien kommen, sind eher vor der Entwicklung von Allergien geschützt, da dadurch das frühkindliche Darmmikrobiom gewissermaßen in die richtige Richtung dirigiert wird.

Wie die moderne Wissenschaft dieses Gesundheitsgeheimnis belegen konnte

Es dauerte jedoch bis 2015, bis die Wissenschaft den Zusammenhang zwischen einer reduzierten Anzahl und Vielfalt an Darmbakterien und dem Auftreten von Allergien wirklich nachweisen konnte. Ausgangspunkt hierfür war der Start des American Gut Projects im November 2012. Dieses Projekt hatte sich zum Ziel gesetzt, die Mikroben im Darm von über 15.000 Menschen systematisch zu charakterisieren und gezielt Zusammenhänge zu Krankheitsbildern wie Allergien zu untersuchen.

Denn dank der sinkenden Kosten für die Ganzgenomsequenzierung war es möglich, Organismen aus Proben zu identifizieren, ohne sie kultivieren zu müssen – was eine derart ganzheitliche Betrachtungsweise überhaupt erst ermöglichte.

Die Zusammensetzung des Mikrobioms eines jeden Menschen ist für sich gesehen einzigartig wie ein Fingerabdruck. Umfangreiche Untersuchungen wie das "American Gut Project" oder das "Human Microbiome Project" zeigten jedoch, dass Bifidobakterien und Laktobazillen zu den häufigsten und wichtigsten Vertretern eines gesunden Mikrobioms gehören.

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Die Ergebnisse dieser aufkommenden Forschung erregten die Aufmerksamkeit von Wissenschaftlern auf der ganzen Welt.

Nach Auswertung von Abertausenden von Datensätzen kamen die Forscher zu einem in seiner Klarheit überraschenden Ergebnis: Bei Allergikern war tatsächlich die durchschnittliche Anzahl und Vielfalt der Darmbakterien deutlich reduziert gegenüber Nicht-Allergikern.

Die Forscher sprachen in diesem Zusammenhang von einer Dysbiose. Dabei untersuchten sie übrigens eine Vielzahl von Allergien – von Tierallergien und Heuschnupfen bis hin zu Nussallergien und sogar Allergien bei Insektenstichen. Den oben geschilderten Zusammenhang fanden sie über alle Allergien hinweg vor.

Wie eine bahnbrechende Entdeckung den paradoxen Zusammenhang zwischen Darm und Allergie erklären konnte

Doch es dauerte noch einige weitere Jahre, bis auch der tatsächliche Wirkzusammenhang zwischen einer reduzierten Anzahl und Vielfalt von Bakterien im Darm und einer allergischen Reaktion auf Katzenhaare endlich entschlüsselt werden konnte.

Ausschlaggebend war die Entdeckung der sogenannten regulatorischen T-Zellen durch den japanischen Forscher Shimon Sakaguchi. Für diese wegweisende Entdeckung wurde Sakaguchi 2020 mit gleich zwei der renommiertesten deutschen Wissenschaftspreise ausgezeichnet: Er erhielt neben dem Immunologie-Preis der deutschen Gesellschaft für Immunologie auch den Paul-Ehrlich-und-Ludwig-Darmstaedter-Preis.

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Das Bahnbrechende bei seinen Forschungen: Sakaguchi entdeckte, dass die sogenannten regulatorischen T-Zellen unser Immunsystem im Gleichgewicht halten – und so dafür sorgen, dass fremde Stoffe, die in unseren Körper gelangen, weder unter- noch überschätzt werden. Durch diese regulatorischen T-Zellen reagiert der Körper also angemessen auf z.B. Krankheitserreger, und stellt gleichzeitig sicher, dass bei harmlosen Stoffen keine übertriebene Reaktion des Immunsystems erfolgt.

Dies bedeutet im Rückschluss: Wenn die Ausbildung der T-Regs gestört ist, dann kann das menschliche Immunsystem nicht mehr ausreichend reguliert werden. Die mögliche Folge: Es kann zu einer überschießenden Immunreaktion kommen, also zum Beispiel zum Auftreten von allergischen Reaktionen auf z.B. Katzenhaare.

Doch was hat dies mit der Anzahl und Vielfalt der Bakterien in unserem Darm zu tun?

Die Antwort ist ebenso einleuchtend wie einfach: Diese regulatorischen T-Zellen werden, wie Forscher herausfanden, ganz überwiegend im Darm gebildet. Wenn aber Anzahl und Vielfalt der Bakterien im Darm gestört sind, also eine sogenannte Dysbiose vorliegt, können nicht mehr ausreichend regulatorische T-Zellen gebildet werden, was in der Folge zu einer überschießenden Immunreaktion (Katzenallergie) führen kann.

Diesen im Detail sehr komplexen Zusammenhang konnten Forscher der renommierten University of Chicago in einer vielbeachteten Studie an Mäusen im Detail nachvollziehen.

Dafür wurde der Darm von keimfreien Mäusen – also Mäusen, deren Darm überhaupt nicht mit Bakterien besiedelt ist und die auch keine Allergie aufweisen – gezielt mit dem Mikrobiom von Allergikern besiedelt. Nach der Besiedelung waren die Mäuse ebenfalls allergisch.

Es gab also einen eindeutigen Zusammenhang zwischen der Ausprägung des Mikrobioms und der allergischen Reaktion. Außerdem konnten die Forscher in diesem Fall auch ein reduziertes Niveau der sogenannten regulatorischen T-Zellen nachweisen, was Sakaguchis These bestätigte.

Noch viel spektakulärer war jedoch ihre zweite Entdeckung: Die Forscher wollten nämlich überprüfen, ob dieser Mechanismus auch in die andere Richtung funktioniert. Dafür führten sie den jetzt allergischen Mäusen in einem zweiten Schritt das Mikrobiom von gesunden, nicht-allergischen Menschen zu. Und siehe da: Die Mäuse waren nicht mehr allergisch!

Wie Wissenschaftler weltweit versuchten, diese Erkenntnisse aufzugreifen

Diese wegweisende Entdeckung beflügelt seitdem die Fantasie von Allergie-Wissenschaftlern weltweit. Die entscheidende Frage: Wie lässt sich dieser Mechanismus auf den Menschen übertragen? Kann auch beim Menschen durch die gezielte Zufuhr eines „natürlichen Darmmikrobioms mit ausreichender Vielfalt“ die Katzenallergie nachhaltig und natürlich bekämpft werden?

Insbesondere sogenannte „Probiotika“ schienen prädestiniert dafür, diesen Mechanismus aufzugreifen. Dies sind Zubereitungen aus lebenden Mikrokulturen, welche als Nahrungsergänzungsmittel oder ähnliches verzehrt werden. Oft werden sie als sogenannte „gute Bakterien“ bezeichnet.

Und so gab es in den folgenden Jahren eine Vielzahl von Studien, die versuchten, eben diesen bei Mäusen erzielten Effekt beim Menschen zu replizieren und über den Verzehr von sogenannten Probiotika Allergien ursächlich anzugehen, nämlich an der gestörten Anzahl und Vielfalt der Bakterien im Darm.

Doch leider blieb der Erfolg aus. Viele der durchgeführten Studien konnten keinen signifikanten Effekt gegenüber Placebos nachweisen.  Und bei den wenigen Studien, bei welchen sich ein Effekt beobachten ließ, waren die Ergebnisse häufig sehr durchwachsen und oftmals inkonsistent. Von dem klaren und so faszinierenden Ergebnis, welches sich im Laborexperiment mit Mäusen gezeigt hatte, waren die Ergebnisse leider weit entfernt.

Wie Münchener Forscher einen radikal neuen Ansatz entwickelten

Doch damit wollte sich ein Team von Münchner Forschern nicht zufriedengeben.

Sie stellten sich die Frage, wie es sein konnte, dass das gigantische Potenzial dieses Ansatzes bei Allergien in Studien nicht gezeigt werden konnte.

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Sie analysierten die bisher durchgeführten Studien und die vorliegende Literatur in vielen Stunden intensiver Arbeit bis ins letzte Detail und entwickelten auf dieser Basis 3 bahnbrechende Hypothesen:

1

Es kommt auf eine große Vielfalt der Bakterien an

Die Ursache von Allergien ist, wie zuvor ausgeführt, häufig, dass die Anzahl und Vielfalt der Bakterien im Darm reduziert ist. Viele der Studien mit Probiotika bei Allergien versuchen jedoch gar nicht, diese Vielfalt wieder herzustellen. Denn die in ihnen getesteten Probiotika enthalten oftmals nur einen einzelnen Stamm oder nur einige wenige Stämme (in der Regel deutlich weniger als 20 oder sogar weniger als 10 Stämme).

Unser Mikrobiom enthält jedoch, wie man heute weiß, mehr als 100 verschiedene Bakteriengattungen. So muss die Frage lauten, wie ein einzelner Stamm oder einige wenige Stämme, gemessen an der Gesamtzahl von über 100 verschiedenen Bakteriengattungen, die Vielfalt im Darm wirklich beeinflussen sollen?

Daher vermutete das Münchner Forscherteam, dass für einen erfolgreichen Ansatz bei Allergien ein Produkt benötigt wird, welches eine deutlich höhere Anzahl (z.B. über 50) unterschiedlicher Bakterienkulturen enthält und somit das Mikrobiom gewissermaßen in seiner Vielfalt imitiert. Probiotika mit 50 Stämmen und mehr fanden sie jedoch nicht am Markt, da die Produktion eines solchen Präparates sehr aufwendig und kostspielig ist.

2

Es kommt auf eine außerordentlich hohe Dosierung der Bakterien an

Ein ähnliches Bild bot sich dem Münchener Forscherteam, als es die Dosierung der verwendeten Präparate untersuchte. Die meisten der in den Studien verwendeten Präparate hatten Dosierungen von ca. 108 – 1010 KBE (koloniebildende Einheiten). In Worten entspricht dies einer Anzahl von hundert Millionen bis zehn Milliarden vermehrungsfähigen Keimen. Was sich zunächst nach einer sehr großen Zahl anhört, ist relativ zu der Gesamtzahl der in unserem Darm vorkommenden Mikroorganismen verschwindend gering: Forscher gehen nämlich heute davon aus, dass in unserem Darm ca. 10 – 100 Billionen Bakterien leben. Eine Milliarde Bakterien entsprechen damit lediglich einem Zehntausendstel bis einem Hunderttausendstel der Bakterien in unserem Darm. Das ist so, als würde man in einen Liter Wasser einen Tropfen Wasser hinzugeben. Wie aber soll dieser Tropfen die Anzahl der Bakterien in unserem Darm signifikant beeinflussen?

Die Forscher vermuteten, dass deutlich höhere Dosierungen (z.B. >500 Milliarden KBE) in einem kurzen Zeitraum (z.B. innerhalb von 3 Tagen) notwendig sind, um die Anzahl der Bakterienkulturen im Darm von Allergie-Patienten wirklich signifikant zu beeinflussen, und darüber auch die Allergie zu bekämpfen – so wie es in der Studie mit den Mäusen im Labor gelungen war.

3

Die exakte Auswahl der Bakterien ist entscheidend

Aus ihrer jahrelangen Arbeit mit Mikrokulturenstämmen war den Münchner Forschern darüber hinaus bekannt, dass bei Bakterien die sogenannte Stammspezifität entscheidend ist. Das bedeutet, dass selbst nah verwandte Bakterien fundamental andere Eigenschaften haben können. Auf den Menschen übertragen würde dies bedeuten, dass z.B. Brüder sich in ihrem Verhalten fundamental unterscheiden können, auch wenn sie ein in Teilen identisches Erbgut tragen.

Dies bedeutet, dass bei der Auswahl der Bakterienstämme genauestens darauf geachtet werden muss, welche spezifischen Bakterienstämme man dem Produkt hinzufügt. Es reicht beispielsweise nicht aus, einfach einige Lactobazillen oder Bifidobakterien zu wählen – vielmehr ist der spezifische Stamm zu betrachten (zum Beispiel B. Bifidum MIMBb75).

Wissenschaftliche Quellen

Strachan D. P. (1989). Hay fever, hygiene, and household size. BMJ (Clinical research ed.), 299(6710), 1259–1260. https://doi.org/10.1136/bmj.299.6710.1259

https://www.meine-gesundheit.de/service/news/kaiserschnitt-beguenstigt-allergien, abgerufen am 26.7.2022.

Hua, X., Goedert, J. J., Pu, A., Yu, G., & Shi, J. (2015). Allergy associations with the adult fecal microbiota: Analysis of the American Gut Project. EBioMedicine, 3, 172–179. https://doi.org/10.1016/j.ebiom.2015.11.038

https://opencommons.uconn.edu/cgi/viewcontent.cgi?article=8036&context=dissertations, abgerufen am 26.7.2022

Feehley T et al, Healthy infants harbor intestinal bacteria that protect against food allergy, Nat Med (2019);25(3):448-453. doi:10.1038/s41591-018-0324-z

Abdel-Gadir A. et al, Microbiota therapy acts via a regulatory T cell MyD88/RORgammat pathway to suppress food allergy. Nat Med (2019);25(7):1164–74. doi:10.1038/s41591-019-0461-z

Dölle S, Berg J, Rasche C, Worm M. Tolerability and clinical outcome of coseasonal treatment with Escherichia coli strain Nissle 1917 in grass pollen-allergic subjects. Int Arch Allergy Immunol. 2014;163(1):29-35. doi: 10.1159/000356328.

Ivory K, Wilson AM, Sankaran P, Westwood M, McCarville J, Brockwell C, Clark A, Dainty JR, Zuidmeer-Jongejan L, Nicoletti C. Oral delivery of a probiotic induced changes at the nasal mucosa of seasonal allergic rhinitis subjects after local allergen challenge: a randomised clinical trial. PLoS One. 2013 Nov 15;8(11):e78650. doi: 10.1371/journal.pone.0078650

Nembrini C, Singh A, De Castro CA, Mercenier A, Nutten S. Oral administration of Lactobacillus paracasei NCC 2461 for the modulation of grass pollen allergic rhinitis: a randomized, placebo-controlled study during the pollen season. Clin Transl Allergy. 2015 Dec 9;5:41. doi: 10.1186/s13601-015-0085-4

https://www.bionity.com/de/lexikon/Darmflora.html

https://www.dzif.de/de/auf-der-suche-nach-bakteriencocktails-zur-bekaempfung-von-infektionen

https://de.wikipedia.org/wiki/Darmflora, abgerufen am 26.7.2022

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Kijimea Hypo: Dem natürlichen Darmmikrobiom nachempfunden

Seit über 10 Jahren forscht die Firma SYNformulas aus München an Mikrokulturen-Präparaten. Mit der Marke Kijimea ist sie weltweit eines der führenden Unternehmen auf dem Markt. Durch Publikationen in renommierten Fachjournalen wie „The Lancet“, die den hohen wissenschaftlichen Standard von Kijimea unterstreichen, hat die Marke bereits große Anerkennung erfahren.

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Das Forscherteam der Marke entwickelte ein neuartiges Produkt namens Kijimea Hypo, dessen revolutionäres neues Konzept sich in vielen Dimensionen fundamental von anderen Mikrokulturen-Präparaten unterscheiden sollte:

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Vielfalt

Kijimea Hypo enthält 53 unterschiedliche Bakterienstämme – und damit eine viel größere Vielfalt an Bakterien als alle anderen den Forschern bekannten Präparate am Markt.

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Dosierung

Kijimea Hypo ist angelegt als 3-Tages-Zyklus, mit jeweils 3 Kapseln am Tag über einen Zeitraum von 3 Tagen, also 9 Kapseln insgesamt in 3 Tagen. In diesen 3 Tagen enthält Kijimea Hypo eine Dosierung von über 500 Milliarden KBE (koloniebildenden Einheiten). Die Forscher berechneten, dass dies umgerechnet bis zu 30 Packungen herkömmlicher Präparate entspricht. Oder wenn man es auf herkömmlichen Joghurt bezieht, entspricht dies der Menge an Bakterien, welche in sage und schreibe 25 kg Joghurt enthalten ist. Die Dosierung ist somit einzigartig hoch.

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Wie verzehrt man Kijimea Hypo?

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Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

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