Ein Brennen in der Magengegend, ein Ziehen im Unterleib oder ein unangenehmes Druckgefühl in der Bauchnabelregion. Schmerzen im Abdomen, die wir häufig pauschal als Bauchschmerzen bezeichnen, haben viele Gesichter – und noch mehr Ursachen.

Doch während beispielsweise Magenschmerzen durch Sodbrennen weithin bekannt oder Regelschmerzen Frauen nur allzu vertraut sind, wissen viele gar nicht, was konkret hinter Schmerzen stecken kann, die vom Darm ausgehen.

Diese Wissenslücke wollen wir in diesem Artikel schließen und dabei aufgreifen, welche neuesten Forschungserkenntnisse Patienten Hoffnung schenken, die regelmäßig unter Bauchschmerzen leiden.

Deutschland „hat Bauch“

Bauchschmerzen sind eines der häufigsten Symptome, die Menschen in Deutschland in die Arztpraxen führen. Laut einer Studie aus dem Jahr 2021 hat jeder Dritte mindestens einmal im Jahr damit zu kämpfen.1

Die Ursachen sind dabei ebenso vielfältig wie die Ausprägungen: Krämpfe, Stechen oder ein Ziehen kann signalisieren, dass etwas in der Körpermitte nicht stimmt. Hinter harmloseren Beschwerden zählen in der Regel Verdauungsprobleme, Infektionen oder Entzündungen zu den häufigsten Auslösern.

Und natürlich spielt auch die Ernährung eine große Rolle: Blähende Lebensmittel, fettige oder stark gewürzte Speisen können ebenso für Ärger im Darm sorgen wie Stress und psychische Probleme.

Manchmal stecken aber auch entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa dahinter. Da die Ursachen derart vielfältig sind, ist es wichtig, genau auf begleitende Symptome zu achten und gegebenenfalls medizinischen Rat einzuholen.

Häufige Ursachen für Bauchschmerzen

1
Ernährungsbedingte Probleme: Blähende Lebensmittel, fettiges oder stark gewürztes Essen können den Verdauungstrakt reizen.
2

Infektionen: Magen-Darm-Infekte durch Viren oder Bakterien können zu krampfartigen Schmerzen, Übelkeit und / oder Durchfall führen.

3

Verdauungsstörungen: Eine träge Verdauung, Verstopfung oder Nahrungsmittelunverträglichkeiten (z. B. eine Laktoseintoleranz) sind ebenfalls weit verbreitete Auslöser.

4

Stress und psychische Belastung: Unser Bauch wird nicht selten als „zweites Gehirn“ bezeichnet. Stress, Angst und andere belastende emotionale Zustände können daher umgangssprachlich bekanntermaßen „auf den Magen schlagen“.

5

Reizdarmsyndrom: Das Reizdarmsyndrom ist eine funktionale Störung des Darms, bei der meist eine geschädigte Darmbarriere vorliegt. Durch diese können Erreger das enterische Nervensystem reizen und unter anderem zu Bauchschmerzen führen.

6

Entzündliche Darmerkrankungen: Entzündliche Darmerkrankungen wie Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa sind ernsthafte chronische Erkrankungen, die oft mit Bauchschmerzen einhergehen, sich aber auch durch weitere Begleiterscheinungen wie z. B. blutigen Durchfall äußern.

Welche Hausmittel leichte Bauchschmerzen lindern können

Sofern ernste Ursachen ausgeschlossen wurden, lassen sich Bauchschmerzen oft mit einigen bewährten Hausmitteln lindern. Wärme, etwa durch eine Wärmflasche oder auch ein heißes Bad, kann helfen, dass sich die Muskulatur im Bauchraum entspannt. Ebenso zuträglich können leichte Bewegung an der frischen Luft oder Yoga- oder Atemübungen sein.

Wer von innen heraus etwas tun will, kann auf die beruhigende Wirkung von Heiltees aus Kümmel, Fenchel oder Kamille setzen. Auch bietet es sich an, während der Schmerzen auf schonende Mahlzeiten in kleinen Portionen zu setzen, um das Verdauungssystem nicht zusätzlich zu belasten.

Was aber, wenn alles nicht hilft? Was, wenn Bauchschmerzen zum Dauerthema werden oder regelmäßig auftreten?

Sie selbst kennen Ihren Körper am besten. Aufmerksam sollten Sie vor allem werden, wenn sich zu den Bauchschmerzen noch weitere Symptome wie Durchfall, Verstopfung oder Blähungen hinzugesellen. Denn dann ist es möglich, dass es sich um ein Thema handelt, das Forscher und Ärzte in den letzten Jahren zunehmend beschäftigt hat: das Reizdarmsyndrom.

Cc4863 Plain Google Illustration Style Ar 5027 Profile Nh 827e6f65 0c61 48b3 B960 Fe298683e5e9 2

Wenig bekannt, aber weit verbreitet: Der Reizdarm als Ursache von Bauchschmerzen

Gerade in der jüngeren Vergangenheit kam das Reizdarmsyndrom durch neue medizinische Erkenntnisse in den Fokus der Wissenschaft. Von einem Reizdarm spricht man, wenn neben wiederkehrenden Bauchschmerzen auch plötzlicher Durchfall, Blähungen oder Verstopfung zu den Symptomen gehören.

Sowohl die Kombination und Häufigkeit als auch die Intensität der Beschwerden sind dabei von Patient zu Patient höchst unterschiedlich. Deshalb wird die Erkrankung in verschiedene Reizdarm-„Typen“ unterteilt, die nach den dominanten Symptomen benannt sind.

So gibt es unter anderem den Diarrhö-dominanten, der v.a. Durchfall hat, oder auch den Obstipations-dominanten Typ, der regelmäßig unter Verstopfung leidet. Was alle Reizdarm-„Typen“ vereint, sind wiederkehrende Bauchschmerzen: Sie treten in jedem dieser Typen auf.

Doch obwohl schätzungsweise 11 Millionen Menschen allein in Deutschland an einem Reizdarm leiden, dauert es oft lange, bis Betroffene erfahren, was die wahre Ursache ihrer Beschwerden ist.

Im Schnitt vergehen bis zu acht Jahre, bis Reizdarmpatienten die korrekte Diagnose erhalten, da diese durch Ärzte erst in einem langwierigen Ausschlussverfahren gestellt wird.2

Für Betroffene bedeutet diese jahrelange Ungewissheit neben den rein körperlichen Beschwerden in der Regel auch eine enorme mentale Belastung: Häufig fühlen sie sich mit ihrem Problem nicht ernstgenommen oder werden gar als eingebildete Kranke abgestempelt.

Neue Forschungsergebnisse zeigen mögliche Ursache

Viele Menschen, die unter reizdarmbedingten Bauchschmerzen leiden, greifen verständlicherweise zu krampflösenden oder schmerzlindernden Präparaten, die kurzfristig Besserung verschaffen. Bedauerlicherweise greift diese Art von Produkten jedoch in der Regel zu kurz – die Symptome werden lediglich unterdrückt und dadurch mittelfristig teilweise sogar verschlimmert! 

Inzwischen sind zum Verständnis des Reizdarmsyndroms aber bedeutsame Meilensteine erreicht worden: Aktuelle Studienergebnisse kommen nun zu dem Schluss, dass häufig eine geschädigte Darmbarriere die Ursache des Reizdarmsyndroms ist.

So fanden amerikanische Forscher heraus, dass die Darmbarriere einer Patientengruppe mit wiederkehrenden Darmbeschwerden ungewöhnlich durchlässig, geradezu löchrig war. Wissenschaftler betitelten dies im Englischen mit dem Schlagwort „Leaky Gut“, auf Deutsch „durchlässiger Darm“.

240223 Darmgrafik Ag V2 De 1 01240223 Darmgrafik Ag V2 De 2 02

Durch diese kleinsten Schädigungen der Darmbarriere können Erreger oder ungewünschte Stoffe in die Darmwand eindringen und das Darmnervensystem reizen – was zu wiederkehrenden Bauchschmerzen sowie, je nach Typ, auch zu Durchfall, Blähungen oder Verstopfung führen kann.3

Durchbruch in der Forschung

Auf Basis dieser Erkenntnisse begaben sich zahlreiche Forscher auf die Suche nach einer wirksamen Lösung. Dabei stießen italienische Wissenschaftler auf einen ganz speziellen Bifido-Bakterienstamm: B. bifidum MIMBb75.

Das Besondere: Dieser Bakterienstamm besitzt die einzigartige Fähigkeit, sich physikalisch an die geschädigten Darmepithelzellen anzulagern – ähnlich wie ein Pflaster über einer Wunde.

Die Idee der Forscher: Könnte sich unter diesem „Pflaster“ die Darmbarriere regenerieren – und können in der Folge auch die Bauchschmerzen abklingen?

Um ihre Theorie auf die Probe zu stellen, führten die Forscher zwei Goldstandard-Studien (Studien nach dem höchsten wissenschaftlichen Standard) durch, in denen sie die Wirksamkeit des Bakterienstamms B. bifidum MIMBb75 sowohl in lebender als auch in hitzeinaktivierter Form testeten.

Die Ergebnisse waren bemerkenswert: In beiden Studien konnte die Wirksamkeit bei Reizdarmbeschwerden wie Bauchschmerzen eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden – und auch die Lebensqualität der Betroffenen verbesserte sich signifikant.4,5

Die Goldstandard-Studie zeigt: Der mittlere Symptom-Wert bei Patienten mit Reizdarm sinkt sichtbar während der Verabreichung des Bakterienstamms B. bifidum HI-MIMBb75.

Ein Meilenstein für Reizdarm-Betroffene

Angespornt durch diese Ergebnisse entwickelten die Forscher das Produkt Kijimea Reizdarm PRO, das den Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75 in hitzeinaktivierter Form enthält. Der Erfolg steht für sich: Die Firma hinter Kijimea vermeldete zuletzt 10 Millionen verkaufte Packungen des Reizdarm-Präparates.

Und auch die Stimmen tausender Patienten zur Wirksamkeit von Kijimea Reizdarm PRO sprechen eine deutliche Sprache:

Evelin G.

„Seit der Einnahme von dem Produkt habe ich mehr an Lebensqualität gewonnen.“

Johannes H.

„Kijimea Pro ist sehr gut verträglich. Meine Reizdarm Beschwerden haben sich deutlich verbessert. Bauchkrämpfe, Übelkeit, mal Durchfall, mal Verstopfung. All diese Beschwerden sind durch Kijimea Pro auf einem erträglichen Niveau. Ich nehme es jetzt 3 Monate und werde noch etwas verlängern. Ich kann jedem mit Reizdarm Problemen raten Kijimea auszuprobieren.“

Petra P.

„Bereits nach 3 Tagen konsequenter Einnahme von Kijimea habe ich eine merkliche Besserung meiner Darmprobleme beobachtet. Die Beschwerden haben sich in den Folgetagen weiterhin verbessert und ich bin mittlerweile (nach 10 Tagen) fast frei von den sehr lästigen Darmproblemen. Bin begeistert von der positiven Wirkung!“

Der außerordentliche Erfolg des Produktes führte dazu, dass der Hersteller immer wieder mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hatte und Kijimea Reizdarm PRO zeitweise sogar ausverkauft war.

Da dieser die Einnahme über mindestens 12 Wochen empfiehlt, greifen viele Kunden gleich zu mehreren Packungen, um die Einnahme auch während etwaiger Engpässe lückenlos fortführen zu können. Zeitweise musste der Hersteller deswegen die Abgabe sogar auf 3 Packungen begrenzen.

Die beste Verfügbarkeit gab es zuletzt direkt beim Hersteller unter Kijimea.de. Im Kijimea-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet.

Darüber hinaus ist auf Kijimea.de der Versand ab einem Einkaufswert von 25 € gratis und erfolgt klimafreundlich mit DHL Go Green.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit per Mail - inklusive nützlichen Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.

Kijimea Reizdarm PRO online kaufen

Gut zu wissen: Alle Kijimea-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht. 

Wissenschaftliche Quellen

1Statista. (2021). Welche der folgenden Arten von Schmerzen haben Sie in den letzten 12 Monaten gehabt?. Statista. Statista GmbH. Zugriff: 05. Februar 2025.

2Straub C et al. Arztreport 2019 – Pressemappe. 2019.

3Wood J. D. (2007): Effects of bacteria on the enteric nervous system: implications for the irritable bowel syndrome. J Clin Gastroenterol. 2007;41 Suppl 1:S7-S19. doi:10.1097/MCG.0b013e31802f1331.

4Guglielmetti S, Mora D, Gschwender M, Popp K. Randomised clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life – a double-blind, placebo-controlled study. Alimentary pharmacology & therapeutics. 2011;33(10):1123-1132. doi: org/10.1111/j.1365-2036.2011.04633.x.

5Andresen V, Gschossmann J, Layer P. Heat-inactivated Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (SYN-HI-001) in the treatment of irritable bowel syndrome: a multicentre, randomised, double-blind, placebo-controlled clinical trial. Lancet Gastroenterol Hepatol. 2020;5(7):658-666. doi:10.1016/S2468-1253(20)30056-X.

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.