Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung? Treten diese Beschwerden regelmäßig auf, so könnte ein Reizdarmsyndrom dahinterstecken. Allein in Deutschland leiden rund 11 Millionen Menschen daran.1

Doch was viele nicht wissen: Wie sich ein solcher „gereizter Darm“ äußert, ist dabei höchst unterschiedlich. Reizdarm ist also nicht gleich Reizdarm! Erfahren Sie hier, welche verschiedenen Reizdarm-Typen es gibt und warum ein spezieller Bakterienstamm die Lösung sein könnte.

Ursachen des Reizdarmsyndroms

Über viele Jahrhunderte war die Ursache des Reizdarmsyndroms ein Rätsel. Erst die neuen technologischen Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts, wie der Einsatz von konfokaler Laserendomikroskopie (CLE), brachten den Durchbruch.

Heute nehmen Wissenschaftler an, dass eine der häufigsten Ursachen von wiederkehrenden Darmbeschwerden eine geschädigte Darmbarriere ist – bereits durch kleinste Schädigungen (sogenannte Mikroläsionen) können Erreger und Schadstoffe in die Darmwand eindringen, den Darm reizen und Entzündungen hervorrufen.

Die unangenehmen Folgen: Immer wieder Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung.2 Diese können einzeln oder in Kombination auftreten und auch in Intensität und Dauer variieren. Für Betroffene stellt dies eine erhebliche Belastung im Alltag dar, die sich sehr negativ auf die Lebensqualität auswirken kann.

So berichtet beispielsweise der Reizdarm-Betroffene Dominik M. von seinen belastenden Einschränkungen:

„Allein schon der Gedanke, dass die Toilette zu Hause besetzt ist, trieb mir den Schweiß auf die Stirn.

Aber auch das Wahrnehmen von Terminen, Einkaufen oder einfach nur in der Stadt bummeln gehen ließen meine Gedanken darum kreisen, wo ich eine Toilette finde.“

Verschiedene Reizdarm-Typen

Dominik M. ist nur einer von Millionen Reizdarm-Betroffenen, deren tägliches Leben durch den Darm bestimmt wird. Trotz seiner Verbreitung und der erheblichen Auswirkungen auf die Lebensqualität bleibt das Reizdarmsyndrom jedoch oft missverstanden und unterdiagnostiziert. Eine Einschätzung des Barmer Arztreports zeigt: Es dauert durchschnittlich bis zu 8 Jahre, bis bei Betroffenen die Diagnose „Reizdarm“ gestellt wird.3

Eine wichtige Facette bei der Betrachtung des Reizdarmsyndroms ist die Unterscheidung der verschiedenen Reizdarm-Typen, die jeweils durch spezifische Symptome und Muster gekennzeichnet sind.

Der Diarrhö-dominante Reizdarm

Mann Lila Schmerz

„Ich leide seit circa 4 Jahren immer wieder unter Durchfall. Restaurantbesuche oder größere Ausflüge waren eigentlich nicht mehr möglich, zumindest nicht in Verbindung mit Mahlzeiten.“ (Franz K.)

Beim Reizdarmsyndrom des Typs RDS-D leiden Betroffene unter häufigem flüssigem Stuhlgang, der oft von Bauchschmerzen, Krämpfen und einem Gefühl der Dringlichkeit begleitet wird. Menschen mit Reizdarm-D können auch vermehrte Gasbildung und Blähungen erfahren.

Der Obstipations-dominante Reizdarm

Mann Blau Schmerz

„Leide unter Reizdarm. Mein trauriger Rekord liegt bei 14 Tagen ohne Stuhlgang! Eines Nachts habe ich dann solche Krämpfe bekommen, dass ich am liebsten ins Parkett gebissen hätte. Dagegen fühlen sich Presswehen an wie ein leichtes Ziehen…“ (Elisabeth K.)

Im Gegensatz zum Durchfall-Typ ist der Reizdarmtyp RDS-O durch überwiegende Verstopfung bzw. seltenem Stuhlgang (maximal dreimal pro Woche) gekennzeichnet. Betroffene haben oft mit einer trägen Darmbewegung und hartem Stuhl zu kämpfen. Zusätzlich zur Verstopfung können sie auch an Bauchschmerzen, Blähungen und Unwohlsein leiden.

Der gemischte Reizdarm

Frau Braun Schmerz

"Ich litt an Durchfall, Blähungen, Verstopfung. Nichts hat geholfen. Wenn ich das Haus verlassen musste, habe ich weder gegessen noch getrunken, damit mein Darm gar nicht erst in Bewegung kommt.“ (Walther F.)

Die Reizdarmtypen RDS-M und RDS-A beschreiben Betroffene, die sowohl an Durchfall als auch an Verstopfung leiden. Diese Form von Reizdarm kann besonders belastend sein, da die Symptome unvorhersehbar sind und Betroffene oft Schwierigkeiten haben, eine Vorhersage zu treffen, wie ihr Darm reagieren wird.

Bei einem Reizdarm des Typs RDS-M ist das Auftreten dieser beiden Symptome mitunter auch innerhalb eines Tages möglich, während Betroffene des Typs RDS-A längere Durchfall- oder Verstopfungsphasen durchlaufen.

Reizdarm ohne Subtyp

Frau Gruen Schmerz

„Fast drei Jahre habe ich mich mit undefinierbaren Bauchschmerzen geplagt. Kein Arzt wusste einen Rat.“ (Astrid M.)

Manchmal passen die Symptome eines Reizdarms nicht eindeutig in eine der oben genannten Kategorien – und Reizdarm-Betroffene lassen sich dementsprechend nicht in die Reizdarm-Typen RDS-D, RDS-O, RDS-M oder RDS-A einordnen. Dies bedeutet jedoch nicht, dass die Symptome für Betroffene weniger belastend sind. Einige Mediziner sprechen in diesem Fall auch vom „Schmerztyp“ und „Blähungstyp“.

Doch was kann Reizdarm-Betroffenen wirklich helfen?

Viele Menschen, die immer wieder an Darmbeschwerden leiden, entscheiden sich für die Einnahme von Präparaten, die kurzfristig Linderung verschaffen, z. B. gegen Durchfall. Das Problem dabei: Präparate, die auf einzelne Symptome abzielen, greifen oftmals zu kurz!

Ein Münchner Forscherteam wollte daher einen Weg finden, Reizdarm-Betroffenen zu helfen – und bestenfalls ein Präparat entwickeln, das bei allen Reizdarmsymptomen und -typen anschlägt. Gemeinsam mit einem italienischen Wissenschaftler begaben sie sich daher vor mehr als 10 Jahren auf die Suche nach einer Lösung. Die Idee war, die Erkenntnisse zu der eingangs erwähnten geschädigten Darmbarriere zu nutzen und direkt dort anzusetzen.

Im Laufe der Zeit stießen sie bei Untersuchungen auf einen ganz speziellen Bifido-Bakterienstamm namens B. bifidum MIMBb75.

Das Besondere:

Dieser Bakterienstamm besitzt die einzigartige Fähigkeit, sich physikalisch an die Darmepithelzellen anzulegen – ähnlich wie ein Pflaster über einer Wunde.

Die Idee der Forscher:

Könnte sich unter diesem „Pflaster“ die Darmbarriere regenerieren – und in der Folge auch die Darmbeschwerden abklingen?

Um ihre Theorie auf die Probe zu stellen, führten die Forscher zwei Goldstandard-Studien (Studien nach dem höchsten wissenschaftlichen Standard) durch, in denen sie die Wirksamkeit des Bakterienstamms B. bifidum MIMBb75 sowohl in lebender als auch in hitzeinaktivierter Form testeten. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: In beiden Studien konnte die Wirksamkeit bei Reizdarmbeschwerden eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.4,5

Ein Meilenstein in der Reizdarm-Forschung

Angespornt durch diese Ergebnisse entwickelten die Forscher das Produkt Kijimea Reizdarm PRO, das den Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75 in hitzeinaktivierter Form enthält. Der Erfolg steht für sich: Die Firma hinter Kijimea vermeldete zuletzt 10 Millionen verkaufte Packungen des Reizdarm-Präparates.

Das spiegelt sich auch in den zahlreichen begeisterten Kundenrezensionen wider:

Evelin G.

„Seit der Einnahme von dem Produkt habe ich mehr an Lebensqualität gewonnen.“

Johannes H.

„Kijimea Pro ist sehr gut verträglich. Meine Reizdarm Beschwerden haben sich deutlich verbessert. Bauchkrämpfe, Übelkeit, mal Durchfall, mal Verstopfung. All diese Beschwerden sind durch Kijimea Pro auf einem erträglichen Niveau. Ich nehme es jetzt 3 Monate und werde noch etwas verlängern. Ich kann jedem mit Reizdarm Problemen raten Kijimea auszuprobieren.“

Petra P.

„Bereits nach 3 Tagen konsequenter Einnahme von Kijimea habe ich eine merkliche Besserung meiner Darmprobleme beobachtet. Die Beschwerden haben sich in den Folgetagen weiterhin verbessert und ich bin mittlerweile (nach 10 Tagen) fast frei von den sehr lästigen Darmproblemen. Bin begeistert von der positiven Wirkung!“

Die beste Verfügbarkeit gab es zuletzt direkt beim Hersteller unter Kijimea.de. Im Kijimea-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet.

Darüber hinaus ist auf Kijimea.de der Versand ab einem Einkaufswert von 25 € gratis und erfolgt klimafreundlich mit DHL Go Green.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit per Mail - inklusive nützlichen Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.

Jetzt Verfügbarkeit prüfen

Gut zu wissen: Alle Kijimea-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht. 

Kijimea Reizdarm PRO

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De Kijimea Reizdarm Pro 28 F

Wissenschaftliche Quellen

1,3 Straub C. et al. Arztreport 2019 – Pressemappe. 2019.

2 Wood J.D. (2007). Effects of bacteria on the enteric nervous system: implications for the irritable bowel syndrome. Journal of clinical gastroenterology, May-Jun 2007; 41 Suppl 1, 7-19. doi: 10.1097/MCG.0b013e31802f1331

4 Guglielmetti, S., Mora, D., Gschwender, M., & Popp, K. (2011). Randomised clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life--a double-blind, placebo-controlled study. Alimentary pharmacology & therapeutics, 33(10), 1123–1132. https://doi.org/10.1111/j.1365-2036.2011.04633.x

5 Andresen, V., Gschossmann, J., & Layer, P. (2020). Heat-inactivated Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (SYN-HI-001) in the treatment of irritable bowel syndrome: a multicentre, randomised, double-blind, placebo-controlled clinical trial. The Lancet. Gastroenterology & hepatology, 5(7), 658–666. https://doi.org/10.1016/S2468-1253(20)30056-X

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

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