Jeder weiß, wie unangenehm Durchfall ist. Das flaue Gefühl im Bauch, die ständigen Wettläufe zur Toilette und die irgendwann eintretende Erschöpfung, wenn der Körper immer mehr Nährstoffe verliert. Glücklicherweise gehört das Problem meist nach ein paar Tagen der Vergangenheit an.

Doch was, wenn die Beschwerden nach dieser Zeit nicht aufhören oder immer wieder auftreten?

Die Ursachen für chronischen Durchfall sind mindestens so vielfältig wie seine Ausprägungen, doch nun rückt ein weiterer häufiger Auslöser mehr und mehr in den Fokus, den selbst Ärzte häufig außer Acht lassen.

Worin liegt der Unterschied zwischen akutem und chronischem Durchfall?

Eine Magen-Darm-Infektion oder eine Lebensmittelunverträglichkeit – eigentlich erfüllt Durchfall (Diarrhö) eine wichtige Aufgabe für unseren Körper. Denn dieser versucht nichts weiter, als schädliche Stoffe so schnell wie möglich aus dem Verdauungstrakt zu schleusen. Dabei wird offiziell von Durchfall gesprochen, wenn es innerhalb eines Tages zu mindestens drei sehr weichen bis flüssigen Stuhlgängen kommt.

Je nach Ursache und Schweregrad stabilisiert sich die Konsistenz innerhalb weniger Tage, spätestens aber nach zwei Wochen – wenn das so ist, handelt es sich um einen sogenannten akuten Durchfall.

Bei leichten Fällen besteht abgesehen von Ruhe und einer gründlichen Handhygiene kaum Handlungsbedarf, bei intensiverem Durchfall haben sich aber einige Hausmittel bewährt. Am wichtigsten ist es in jedem Fall, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten, da es andernfalls zu Dehydration kommen kann. Stilles Wasser und Kräutertees sind ideal.

Ergänzend sollten einige stuhlfestigende Lebensmittel gegessen werden. Dazu zählen Bananen, Reis und der altbewährte Zwieback. Abzuraten hingegen ist vom Durchfall-„Klassiker“ Cola in Kombination mit Salzstangen.

Der in der Limonade enthaltende hohe Zuckeranteil wirkt wasserbindend und kann den Flüssigkeitsverlust dadurch sogar erhöhen. Auch das Koffein kann sich problematisch auswirken.

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Wichtig ist außerdem, den übermäßigen Verlust von Nährstoffen auszugleichen; insbesondere spezifischer Mineralstoffe, sogenannter Elektrolyte. Dies liegt der häufigen Empfehlung von Salzstangen zugrunde. Sie enthalten jedoch nur Natrium, nicht aber andere wichtige Elektrolyte.

Spezielle Kohlenhydrat-Elektrolytlösungen sind hier die bessere Alternative, da sie gleichzeitig auch den Flüssigkeitshaushalt unterstützen.

Bei den mehreren Millionen Patienten mit chronischem Durchfall1 hingegen löst sich das Problem nach dieser Zeit nicht einfach in Luft auf. Und auch die vielfältigen Ursachen unterscheiden sich stark von denen der akuten Diarrhö.

Wichtig zu wissen: Während manche von chronischem Durchfall Betroffene fast ständig darunter leiden, tritt er bei vielen anderen zwar regelmäßig, aber nicht ständig auf. Es kann durchaus Phasen von Symptomfreiheit geben, in denen Zweifel entstehen können, ob es sich wirklich um chronischen Durchfall handelt.

Das macht auch die Differenzialdiagnostik für Ärzte so schwierig, da unter anderem bestimmte Autoimmunerkrankungen, chronischer Stress, entzündliche Darmerkrankungen (z. B. Morbus Crohn oder Colitis ulcerosa), aber auch Tumore für dauerhaft flüssigen Stuhl sorgen können.

Daher ist eine eingehende ärztliche Untersuchung unbedingt notwendig, wenn Patienten unter chronischem Durchfall leiden.

Akuter Durchfall

Symptomatik:

  • Durchfall über wenige Tage bis 2 Wochen
  • bis zu dreimal täglich
  • danach Besserung

Mögliche Ursachen:

  • Infektionen
  • Unverträglichkeiten
  • usw.

Chronischer Durchfall

Symptomatik:

  • langfristiger Durchfall (wiederkehrende Schübe mit zwischenzeitlicher Besserung [Remission] möglich)
  • während Schüben Durchfälle an mindestens einem Tag pro Woche

Mögliche Ursachen:

  • chronischer Stress
  • bestimmte Autoimmunerkrankungen
  • Reizdarmsyndrom
  • entzündliche Darmerkrankungen
  • Tumore
  • uvm.

Das Reizdarmsyndrom – der wenig bekannte Übeltäter hinter häufigem Durchfall

Immer mehr Beachtung findet in diesem Zusammenhang inzwischen auch eine lange missverstandene Erkrankung, auf die sich selbst Spezialisten viele Jahre keinen Reim machen konnten. Die Rede ist vom sogenannten Reizdarmsyndrom.

Dieses kann sich neben wiederholten, oft plötzlich auftretenden Durchfällen auch in regelmäßig auftretenden Symptomen wie Bauchschmerzen, Blähungen und Verstopfung äußern.

Diese Symptome können in Kombination, aber auch einzeln vorkommen. Dabei wird von verschiedenen Reizdarmtypen gesprochen.

Patienten, die besonders häufig unter Durchfall leiden, gehören dem sogenannten Diarrhö-dominanten Reizdarm-Typ an, auch Durchfall-Typ oder RDS-D-Typ. Ebenso stehen Krämpfe und ein Gefühl der Dringlichkeit an der Tagesordnung.

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Für Betroffene bedeutet das neben den rein körperlichen Beschwerden in der Regel auch eine enorme mentale Belastung, da sie sich nicht nur aufgrund der Tabuisierung ihrer Erkrankung schämen, sondern darüber hinaus mit dem Stress plötzlich eintretenden Durchfalls in ungünstigen Momenten leben müssen.

Zu allem Überfluss fühlen sich Reizdarm-Patienten oft nicht ernstgenommen, da die Erkrankung lange weitgehend unbekannt war. Das Bild des eingebildeten Kranken etablierte sich.

Einer Einschätzung des Barmer-Ärztereports nach dauert es durchschnittlich bis zu acht Jahre, bis bei Betroffenen die Diagnose „Reizdarm“ gestellt wird.2

Und das, obwohl es sich um eine weitverbreitete Erkrankung handelt! Allein in Deutschland liegt die Zahl der Fälle bei schätzungsweise rund 11 Millionen Menschen.3

Neue Forschungsergebnisse zeigen mögliche Ursache

Inzwischen sind zum Verständnis des Reizdarmsyndroms aber bedeutsame Meilensteine gelungen: Aktuelle Studienergebnisse kommen nun zu dem Schluss, dass häufig eine geschädigte Darmbarriere die Ursache des Reizdarmsyndroms ist.

So fanden amerikanische Forscher heraus, dass die Darmbarriere einer Patientengruppe mit wiederkehrenden Darmbeschwerden ungewöhnlich durchlässig, geradezu löchrig war.

Wissenschaftler betitelten dies im Englischen mit dem Schlagwort „Leaky Gut“, auf Deutsch „durchlässiger Darm“.

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Durch diese kleinsten Schädigungen der Darmbarriere können Erreger oder ungewünschte Stoffe in die Darmwand eindringen und das Darmnervensystem reizen – was zu wiederkehrendem Durchfall sowie, je nach Typ, auch zu Bauchschmerzen, Blähungen oder Verstopfung führen kann.4

Durchbruch in der Forschung

Auf Basis dieser Erkenntnisse begaben sich zahlreiche Forscher auf die Suche nach einer wirksamen Lösung. Dabei stießen italienische Wissenschaftler auf einen ganz speziellen Bifido-Bakterienstamm: B. bifidum MIMBb75.

Das Besondere: Dieser Bakterienstamm besitzt die einzigartige Fähigkeit, sich physikalisch an die geschädigten Darmepithelzellen anzulagern – ähnlich wie ein Pflaster über einer Wunde.

Die Idee der Forscher: Könnte sich unter diesem „Pflaster“ die Darmbarriere regenerieren – und könnten in der Folge auch die Bauchschmerzen abklingen?

Um ihre Theorie auf die Probe zu stellen, führten die Forscher zwei Goldstandard-Studien (Studien nach dem höchsten wissenschaftlichen Standard) durch, in denen sie die Wirksamkeit des Bakterienstamms B. bifidum MIMBb75 sowohl in lebender als auch in hitzeinaktivierter Form testeten.

Die Ergebnisse waren bemerkenswert: In beiden Studien konnte die Wirksamkeit bei Reizdarmbeschwerden wie wiederkehrendem Durchfall eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden – und auch die Lebensqualität der Betroffenen verbesserte sich signifikant.5,6

Die Goldstandard-Studie zeigt: Der mittlere Symptom-Wert bei Patienten mit Reizdarm sinkt sichtbar während der Verabreichung des Bakterienstamms B. bifidum HI-MIMBb75.

Ein Meilenstein in der Reizdarm-Forschung

Angespornt durch diese Ergebnisse entwickelten die Forscher das Produkt Kijimea Reizdarm PRO, das den Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75 in hitzeinaktivierter Form enthält. Der Erfolg steht für sich: Die Firma hinter Kijimea vermeldete zuletzt 10 Millionen verkaufte Packungen des Reizdarm-Präparates.

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Kijimea Reizdarm PRO

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Und auch die Stimmen tausender Patienten zur Wirksamkeit von Kijimea Reizdarm PRO sprechen eine deutliche Sprache:

Evelin G.

„Seit der Einnahme von dem Produkt habe ich mehr an Lebensqualität gewonnen.“

Johannes H.

„Kijimea Pro ist sehr gut verträglich. Meine Reizdarm Beschwerden haben sich deutlich verbessert. Bauchkrämpfe, Übelkeit, mal Durchfall, mal Verstopfung. All diese Beschwerden sind durch Kijimea Pro auf einem erträglichen Niveau. Ich nehme es jetzt 3 Monate und werde noch etwas verlängern. Ich kann jedem mit Reizdarm Problemen raten Kijimea auszuprobieren.“

Petra P.

„Bereits nach 3 Tagen konsequenter Einnahme von Kijimea habe ich eine merkliche Besserung meiner Darmprobleme beobachtet. Die Beschwerden haben sich in den Folgetagen weiterhin verbessert und ich bin mittlerweile (nach 10 Tagen) fast frei von den sehr lästigen Darmproblemen. Bin begeistert von der positiven Wirkung!“

Der außerordentliche Erfolg des Produktes führte dazu, dass der Hersteller immer wieder mit Lieferschwierigkeiten zu kämpfen hatte und Kijimea Reizdarm PRO zeitweise sogar ausverkauft war.

Da dieser die Einnahme über mindestens 12 Wochen empfiehlt, greifen viele Kunden gleich zu mehreren Packungen, um die Einnahme auch während etwaiger Engpässe lückenlos fortführen zu können. Zeitweise musste der Hersteller deswegen die Abgabe sogar auf 3 Packungen begrenzen.

Die beste Verfügbarkeit gab es zuletzt direkt beim Hersteller unter Kijimea.de. Im Kijimea-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet.

Darüber hinaus ist auf Kijimea.de der Versand ab einem Einkaufswert von 25 € gratis und erfolgt klimafreundlich mit DHL Go Green.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit per Mail - inklusive nützlichen Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.

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Gut zu wissen: Alle Kijimea-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht. 

Wissenschaftliche Quellen

Über den Verfasser

Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.