Anhaltende Müdigkeit, Schlappheit, fehlender Antrieb. Über einen kurzen Zeitraum hinweg fehlt sicher jedem einmal die Energie.

Doch wenn man aus dem Gähnen nicht mehr herauskommt und sich weder ein Schlafdefizit noch andere Ursachen feststellen lassen, könnte das ein Hinweis darauf sein, dass etwas nicht stimmt.

Entgegen der Annahme, die dauerhafte Schlappheit sei keine große Sache, stellt das Problem für Betroffene durchaus eine Belastung dar. Spätestens wenn die Konzentration in Schule oder Beruf nachlässt, auf lange Sicht sogar das allgemeine Wohlbefinden darunter leidet, sollte das ein Weckruf sein.

Zusammenfassung

  • Weltweit leiden Millionen Menschen unter anhaltender Müdigkeit. Die Ursachen waren jedoch lange unklar.
  • Inzwischen sind sich Wissenschaftler weltweit einig: Der Darm und die in ihm lebenden Bakterien haben großen Einfluss auf den ganzen Körper.
  • Aus diesem Grund erfreuen sich sogenannte Probiotika wachsender Beliebtheit.
  • Trotz ihrer Unterschiedlichkeit gibt es einige fundamentale Qualitätskriterien, anhand derer wir beliebte Produkte getestet haben.
  • Kijimea K53 Advance ist Testsieger im Vergleich führender Produkte.

Dauermüde: Schnarchnation Deutschland

In Deutschland sind die beschriebenen Beschwerden weit verbreitet: In Hausarztpraxen ist anhaltende Müdigkeit in 10 bis 20 Prozent der Fälle Haupt- oder Nebenberatungsanlass.1 Für Betroffene ist die Suche nach der Ursache gleich doppelt frustrierend, denn zu der belastenden Energielosigkeit selbst kommen aufgrund der unspezifischen Symptomatik auch noch langwierige Ausschlussuntersuchungen.

Wenn schlussendlich ernste Erkrankungen ausgeschlossen werden können, die Frage nach dem „Warum?“ aber bleibt, entwickelt sich bei Patienten leicht das Gefühl, nicht ernstgenommen zu werden, ja schlimmstenfalls sogar als eingebildeter Kranker abgestempelt zu werden.

Die berechtigte Frage lautet also: Was steckt dahinter? Während das Phänomen im Winter (umgangssprachlich als „Winter-Blues“ bezeichnet) mit dem jahreszeitlich bedingten Lichtmangel erklärt werden kann, sieht es in den helleren Jahreszeiten anders aus. Dass selbst viele Ärzte überfragt sind, hat einen einfachen Grund:

Neueste Studienergebnisse legen nahe, dass ein Organ hinter ständiger Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Schlappheit stecken könnte, an das man zunächst überhaupt nicht denkt, und zwar der Darm!

Eine bahnbrechende Entdeckung eröffnet neue Perspektiven

Kein Grund, sich die Augen zu reiben, Sie haben richtig gelesen! Um zu verstehen, was der Darm damit zu tun hat, ist es wichtig, einen Begriff zu kennen, der zur Jahrtausendwende geprägt wurde und ein völlig neues Feld der Wissenschaft eröffnete: das Darmmikrobiom.

Darunter versteht man die Summe der im Darm lebenden Mikroorganismen, insbesondere Bakterien. Die das Mikrobiom bildenden Lebewesen stellen ein empfindliches Ökosystem aus Nützlingen dar. Nützlinge, deren Zweck und Aufgaben Wissenschaftler in den letzten Jahren unbedingt entschlüsseln wollten.

Intestinal,bacteria.,microbiome.,gut,microbiome,helps,control,intestinal,digestion,and

Die Erforschung des Darmmikrobioms führte von Jahr zu Jahr zu mehr bahnbrechenden Erkenntnissen über den menschlichen Organismus. Heute weiß man, dass viele Bereiche unseres Körpers im engen wechselseitigen Austausch mit dem Darm (beziehungsweise dem Darmmikrobiom) stehen. Den Darm als reines Verdauungsorgan zu bezeichnen, würde seiner Bedeutung daher nicht gerecht werden.

Auch an unserer allgemeinen Gesundheit ist er maßgeblich beteiligt: Etwa 70 Prozent des gesamten menschlichen Immunsystems sowie 80 Prozent der Plasmazellen, die für die Produktion von Antikörpern verantwortlich sind, liegen im Darm.

Zudem wurde in Untersuchungen beobachtet, dass es einen Zusammenhang zwischen dem Mikrobiom und der kognitiven Leistung, also der Konzentrationsfähigkeit und dem Erinnerungsvermögen, gibt.2, 3 Forscher konnten darüber hinaus Zusammenhänge zwischen dem Darm und Allergien, Hauterkrankungen wie Schuppenflechte oder auch Übergewicht herstellen.

All diese wichtigen Funktionen sind lediglich die Spitze des Eisbergs. Denn der Darm ist auch an der Produktion von Hormonen beteiligt – Botenstoffe, die viele Prozesse im Körper steuern. Durch verschiedene Faktoren – wie zum Beispiel eine ungesunde Ernährung oder Alltagsstress – kann dieses empfindliche Ökosystem der Darmbakterien aus dem Gleichgewicht geraten.4

Wie leicht sich z.B. Stress langfristig auf die Zusammensetzung des Mikrobioms auswirkt, wurde unter anderem vom Forscherteam um Katherine A. Partrick im Versuch mit Nagetieren demonstriert. Im Darm von Hamstern, die akutem Stress ausgesetzt waren, verdrängten Pathogene, also „schlechte“ Bakterien, innerhalb kürzester Zeit nützliche Bakterien.Die Anzahl und Vielfalt wünschenswerter Bakterien war dadurch reduziert, das Mikrobiom in Dysbalance.

Auch andere moderne Einflüsse wie die Einnahme von Medikamenten und insbesondere Antibiotika können sich negativ auf das Mikrobiom auswirken.

Experten nennen diese gestörte Balance „Dysbiose“.

Exkurs Serotonin & Melatonin:

Wenn die Hormon-Fabrik ins Stocken gerät

Wie genau ausgerechnet Bakterien Einfluss darauf haben können, dass wir uns müde und abgeschlagen fühlen, wurde erst vor wenigen Jahren entschlüsselt. Eine besondere Rolle nehmen dabei zwei Hormone ein: Zum einen Serotonin, das häufig als Glückshormon bezeichnet wird und unsere Stimmung, Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden beeinflusst.

Zum anderen das „Schlafhormon“ Melatonin, das unseren Tag-Nacht-Rhythmus steuert und dafür sorgt, dass wir uns unter normalen Umständen zur richtigen Zeit schläfrig fühlen. Was viele nicht wissen: Ein beträchtlicher Anteil dieser Hormone wird nicht in der Zirbeldrüse unseres Gehirns, sondern in unserem Darm gebildet.6

Wie bedeutsam die Bakterien für diesen Prozess sind, konnte die Neurowissenschaftlerin Dr. Rochellys Diaz Heijtz von der Stockholm University in einer Studie zeigen. Sie kam zu dem Ergebnis, dass die Produktion des Glückshormons gestört wird, wenn die Zusammensetzung unserer Darmbakterien nicht im Gleichgewicht ist.Genauer gesagt kann sich eine verringerte Vielfalt und Vielzahl des Mikrobioms negativ auf die Serotonin-Synthese auswirken.7

Und dasselbe trifft auch auf die Melatonin-Synthese zu. Nachweislich bringen verschiedenste Bakterien die Produktion des Schlafhormons im Darm und damit unseren Schlaf-wach-Rhythmus durcheinander.8 Liegt eine Dysbiose vor, fehlt unter Umständen ein wichtiges Glied in der Kette der Serotonin-Produktion, was wiederum Erschöpfungszustände auf hormoneller Ebene begünstigen kann.

Die Schlussfolgerung: Eine vorliegende Dysbiose kann maßgeblich dazu beitragen, dass wir uns anhaltend müde, abgeschlagen und erschöpft fühlen.

Warum häufig zu einer Darmsanierung geraten wird

All diese Erkenntnisse ließen Experten weltweit zu einer bestimmten Hypothese kommen: Wenn Beschwerden wie andauernde Müdigkeit und Schlappheit mit dem Darmmikrobiom in Verbindung stehen, müsste es dann nicht möglich sein, genau hier anzusetzen? Könnte man nicht einfach wünschenswerte Bakterien zuführen, um das Gleichgewicht im Darm wiederherzustellen?

Und ließen sich so nicht die Symptome andauernde Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Erschöpfung und die damit verbundenen Einschränkungen der Lebensqualität lindern?

An dieser Stelle kommt ein Gesundheitstrend ins Spiel, von dem aktuell immer häufiger zu hören ist. Eine sogenannte Darmsanierung. Die Grundidee: Spezifische Darmbakterien sollen gezielt zugeführt werden, dadurch das Darmmikrobiom wieder ins Gleichgewicht kommen und der Darm in der Erfüllung seiner Aufgaben wieder optimal unterstützt werden – für rundum mehr Wohlbefinden.

Im Internet werden zahlreiche Methoden beschrieben, wie sich die Balance zwischen den Bakterien im Darm wiederherstellen lassen soll. In diesem Meer an Informationen kann es frustrierend sein, den Überblick zu behalten und zuverlässige Ratschläge zu finden.

Erschwerend hinzu kommt, dass Pharma-Unternehmen diesen Gesundheitstrend unlängst für sich entdeckt haben und den Markt mit probiotischen Produkten überschwemmen, also Präparaten mit lebenden Mikroorganismen, die eine Darmsanierung ohne großen Aufwand ermöglichen sollen.

Erhältlich sind diese in allen Formen, Farben – und natürlich auch Preisklassen.

Cc4863 Photo Of A Man Almost Falling Asleep In His Office Dayli 576ba144 605b 422b 82c9 8d30b60f74df

Auf den ersten Blick nicht ersichtlich: Hinter Erschöpfungssymptomen kann auch eine Dysbiose stecken.

Dafür ist ein ausgeglichenes Mikrobiom wichtig:

Unterstützung des Immunsystems

Vermeidung von Allergien

Metabolism Circle

Regulierung des Stoffwechsels

Erhalt der mentalen Gesundheit

Skin Problems

Förderung der Hautgesundheit

Vitamine

Aufnahme von Vitaminen

Vitalität im Alter

und viele weitere

Was macht ein Mikrokulturenpräparat aus und welche Produkte erfüllen unsere Ansprüche?

Nach eingehender Recherche haben unsere Experten die 5 wichtigsten Qualitätsmerkmale identifiziert und im Anschluss daran 5 aktuell sehr bekannte Produkte auf diese Merkmale hin geprüft.

Hinweis: Der Begriff „Probiotikum“ ist zwar weit verbreitet, darf zur Bewerbung eines entsprechenden Produktes jedoch nicht mehr verwendet werden.

Die Redaktion hat sich stattdessen für den passenderen Begriff „Mikrokulturenpräparat“ entschieden.

Qualitätsmerkmal 1: Die Anzahl der enthaltenen Bakterienstämme

Ein gutes Mikrokulturenpräparat versucht, in seiner Zusammensetzung der eines ausgeglichenen menschlichen Darmmikrobioms möglichst nahezukommen. Im Prinzip soll es quasi eine Stuhltransplantation imitieren – jedoch ohne den Ekelfaktor. Nun beherbergt ein menschlicher Darm aber nicht nur 3 bis 10 verschiedene Bakterienstämme, sondern weitaus mehr. Entsprechend sollten mindestens 50 verschiedene Stämme enthalten sein.

Qualitätsmerkmal 2: Die Dosierung der koloniebildenden Einheiten

Zwar klingen Zahlen wie 2, 4 oder 10 Mrd. KBE zuerst einmal sehr beeindruckend, jedoch enthält ein gesunder Darm nach aktueller Forschungslage 10 bis 100 Billionen Bakterien. Präparate mit einer zu geringen Dosierung fallen dadurch nicht genügend ins Gewicht, um tatsächlich eine Veränderung bewirken zu können. Experten empfehlen aktuell Produkte mit mindestens 20 Mrd. KBE.

Qualitätsmerkmal 3: Die Unterstützung der Darmschleimhaut

Damit sich die Mikrokulturen überhaupt im Darm ansiedeln und dort ihre Arbeit verrichten können, brauchen sie einen entsprechenden Nährboden: eine intakte Darmschleimhaut. Das Problem: Diese ist gerade bei Darmproblemen oft bereits in Mitleidenschaft gezogen, was die Ansiedelung der guten Bakterien erschwert. Mikrokulturenpräparate sollten daher neben Bakterien auch Stoffe enthalten, welche die Darmschleimhaut unterstützen, wie zum Beispiel die B-Vitamine Niacin und Biotin.

Qualitätsmerkmal 4: Die Stabilität der Verpackung

Die Bakterien in einem Mikrokulturenpräparat werden bei der Herstellung durch Gefriertrocknung in eine Art Winterschlaf versetzt. Kommen sie in Kontakt mit Feuchtigkeit, „erwachen“ sie. Liegen dann geeignete Nahrungsquellen vor – was im Darm der Fall ist –, gedeihen die Bakterien. Das Problem: Viele Verpackungsformen schützen die Präparate nicht ausreichend vor Feuchtigkeit.

Sind Kapseln zum Beispiel nicht einzeln, sondern zusammen in einer Plastikdose oder einem Glas verpackt, kommen die Produkte bei jedem Öffnen in Kontakt mit Luft beziehungsweise Feuchtigkeit. Die Folge: Die Bakterien können zu früh erwachen, finden dann jedoch in der Kapsel keine Nahrung – und verhungern.

Bei Plastikverpackungen kommt erschwerend hinzu, dass das Material Feuchtigkeit nicht vollständig abhält: Winzige Mengen an Feuchtigkeit können die Verpackung passieren. In diesen Fällen sind bei Einnahme daher nicht selten schon alle enthaltenen Bakterien abgestorben.

Als Verpackungsgoldstandard gelten sogenannte Alu-Alu-Blister, bei denen jede Kapsel einzeln in eine Aluminiumkammer gebettet ist und somit optimal geschützt ist.

Capsule,pills,medicine,in,silver,aluminium,blister,pack,on,white

Alu-Alu-Blister schützen Bakterien in ihren Kapseln optimal vor Feuchtigkeit.

Qualitätsmerkmal 5: Qualitätsstandards und Zertifizierung

Leider gibt es von gesetzlicher Seite kaum Vorgaben zur Herstellung von Mikrokulturenpräparaten. Aus diesem Grund werben viele Hersteller mit Zertifizierungen – die oft aber nur einen Mindeststandard abdecken. Deshalb ist es besonders wichtig, die ausgelobten Zertifizierungen genauer zu betrachten.

Den höchsten Standard sichert die Produktion nach GMP (Good Manufacturing Practice), dem Arzneimittelproduktions-Standard. Nur bei GMP-zertifizierten Herstellern können Verbraucher sicher sein, dass die Mikrokulturenpräparate nach diesem besonders hohen Standard gefertigt wurden.

Entsprechend diesen Kriterien haben wir fünf aktuell weit verbreitete Produkte untersucht und sind zu folgendem Ergebnis gekommen:

Anzeige

Unser Testsieger

Kijimea K53 Advance

95/100
Jetzt den Testsieger bestellen
Platz1

Kijimea K53 Advance

De Kijimea K53 Advance 28 F
Gesamtwertung
95
Anzahl an Stämmen
96
Dosierung
80
Darmschleimhaut
100
Verpackung
100
GMP-zertifiziert
100

Vorteile

Der Hersteller ist in medizinischen Kreisen für seine Forschung und Innovationen bekannt.

Mit bereits einer leicht zu schluckenden Kapsel ist die Tagesdosis abgedeckt.

Das Produkt ist gluten-, fruktose- und laktosefrei sowie frei von Zusatz-, Konservierungs- und Aromastoffen und Süßungsmitteln.

Nachteile

Cross Black

Zwar sind die Kapseln sowohl über den eigenen Shop als auch über Amazon und diverse Online-Apotheken bestellbar, doch hatte der Hersteller zuletzt auf Grund der großen Nachfrage offenbar Schwierigkeiten mit der Verfügbarkeit.

K53 Advance stammt von dem in der Bakterienforschung etablierten deutschen Unternehmen SYNformulas. Diese Firma erfreut sich dank eigener wissenschaftlicher Forschung, die sogar schon im weltweit renommierten Fachjournal „The Lancet“ publiziert wurde, eines großen Ansehens in medizinischen Fachkreisen.

Das zeigt sich auch bei der genaueren Betrachtung des Produkts: K53 Advance bietet mit 53 enthaltenen Bakterienstämmen die größte Vielfalt. Außerdem weist das Mikrokulturenpräparat die höchste Dosierung auf und enthält zusätzlich sowohl Biotin als auch Niacin für die Unterstützung der Darmschleimhaut.

Die Verpackung im Alu-Alu-Blister entspricht dem Goldstandard, denn sie schützt jede Kapsel von der Herstellung bis zum Verzehr optimal vor Luft und Feuchtigkeit. Außerdem sind sowohl der Herstellungsprozess als auch die Anlagen, auf denen das Präparat hergestellt wird, nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert.

Damit erreicht K53 Advance einen Durchschnitt von 95/100 Punkten und ist unser Testsieger.

Was uns speziell bei unseren Recherchen zu diesem Produkt in besonderem Maße ins Auge gestochen ist, sind die zahlreichen überaus positiven Kundenbewertungen, die unseren eigenen Eindruck von dem Präparat unterstreichen. Hier einige Beispiele:

Paul B.

„Ich bin begeistert über die positive Veränderung. Jedem nur zu empfehlen. Angefangen von schnellem Versand bis zur schnellen Wirkung TOP!“

Mathilda M.

„Ich habe lange nach einem Probiotika gesucht das nach den höchsten wissenschaftlichen Standards produziert und verpackt wird. Wenn man sich mit dem Thema ein wenig beschäftigt, wird schnell klar, dass Kijimea hier einfach einen anderen Qualitätsanspruch hat als andere – ich bin super zufrieden!!!“

Anita Z.

„Nehme das Produkt jetzt seit einigen Wochen und fühle mich bereits deutlich besser. Habe es auch bereits an eine Freundin weitergegeben.“

De Kijimea K53 Advance 28 F

Kijimea K53 Advance konnte auf ganzer Linie überzeugen und landet daher mit 95 Punkten verdient auf dem 1. Platz.

Besonders beeindruckend: Das Produkt enthält 53 verschiedene Bakterienstämme, mehr als doppelt so viele wie das zweitplatzierte Präparat.

Kijimea K53 Advance online kaufen

Flora Intenso

Floraintense Tp
Gesamtwertung
55
Anzahl an Stämmen
40
Dosierung
40
Darmschleimhaut
80
Verpackung
15
GMP-zertifiziert
100

Vorteile

Modernes, farbenfrohes Verpackungsdesign.

Akazienfaser als Präbiotikum auch bei Fruktoseintoleranz geeignet.

Riboflavin (Vitamin B2) unterstützt die Darmschleimhaut.

Nachteile

Cross Black

23 Bakterienstämme reichen nicht ganz aus.

Cross Black

Die Dosierung fällt zu gering aus.

Mit großem Abstand auf dem zweiten Platz landet Flora Intenso von Scheunengut. Die Anzahl der Bakterienstämme liegt mit 23 passenderweise im Durchschnitt; dagegen kann die Dosierung mit gerade einmal 10,5 Milliarden KBE je Tagesdosis nicht überzeugen.

Erfreulich ist hingegen die Zugabe von Akazienfaser, die den Bakterien als Nahrung im Darm zur Verfügung steht und auch bei Fruktoseintoleranz geeignet ist. Zur Unterstützung der Darmschleimhaut greift der Hersteller auf das B-Vitamin Riboflavin zurück. Das hübsch gestaltete Fläschchen täuscht allerdings nicht darüber hinweg, dass die Bakterien kaum vor dem Eindringen von Luftfeuchtigkeit geschützt sind. Ein Pluspunkt ist dagegen die Qualitätssicherung: Scheunengut produziert auf GMP-zertifizierten Anlagen.

Floraintense Tp

Mit 55 Punkten sichert sich Flora Intenso den 2. Platz, allerdings mit großem Abstand. Während die wissenschaftliche Evidenz und die GMP-Zertifizierung weitgehend überzeugen, kann das Produkt in den übrigen Punkten weniger überzeugen.

Probaflor
Probaflor Tp
Gesamtwertung
36
Anzahl an Stämmen
20
Dosierung
80
Darmschleimhaut
0
Verpackung
33
GMP-zertifiziert
30

Vorteile

Inulin dient den enthaltenen Bakterien als Präbiotikum.
Die Kapseln sind über den eigenen Onlineshop, Amazon sowie Online-Apotheken bestellbar und damit gut verfügbar.

Nachteile

Cross Black
Die Anzahl der Bakterienstämme ist eher gering.
Cross Black
Das Produkt enthält keine zusätzlichen Inhaltsstoffe, um eine geschädigte Darmschleimhaut zu unterstützen.
Cross Black
Insbesondere in Bezug auf die 3-Monats-Dose ist aufgrund der Verpackung die Stabilität der Kapseln fraglich.

Probaflor liefert leider nur 11 Bakterienstämme und liegt damit im Mittelfeld. Erfreulich sind dagegen die hohe Dosierung von 20 Mrd. KBE sowie die Zugabe von Inulin.

Bei der Verpackung macht der Hersteller wiederum Abstriche: Zwar ist die Plastikdose mit einer speziellen Schicht ausgestattet, welche eingedrungene Feuchtigkeit binden soll, jedoch liegen der Redaktion keine überprüfbaren Daten vor, inwieweit dies über die gesamte Dauer des Gebrauchs gewährleistet ist. Der Hersteller gibt an, nach ISO- und FDA-Standards zertifiziert zu sein, macht aber keine Angaben zu einer GMP-Zertifizierung.

Probaflor Tp

Probaflor kann im Test leider nicht überzeugen - zu gering sind die geringe Zahl der Bakterienstämme und der Verpackungsstandard. Dagegen gefällt der Zusatz von Inulin als Präbiotikum.

Mighty Biotics

Mightyelements Mightybiotics Pulver
Gesamtwertung
34
Anzahl an Stämmen
52
Dosierung
80
Darmschleimhaut
0
Verpackung
50
GMP-zertifiziert
0

Vorteile

Vegan und in Bio-Qualität.

Akazienfasern liefern als hochwertiges Präbiotikum Nahrung für die Bakterien.

Hohe Dosierung.

Nachteile

Cross Black

23 Bakterienstämme sind für ein solches Präparat leider nicht ausreichend.

Cross Black

Überlebensfähigkeit der Bakterien über Anwendungszeitraum fraglich.

Leider sind die Mighty Biotics von Mighty Elements nicht ganz so kraftvoll, wie der Name vermuten lässt. Mit 23 Stämmen ist die Diversität respektabel, aber dennoch nicht hoch genug. Dafür hat der Hersteller mit Bio-Akazienfaser an ein Präbiotikum gedacht. Inhaltsstoffe zur Unterstützung der Darmschleimhaut fehlen hingegen vollends – ebenso wie eine Vertrauen schaffende GMP-Zertifizierung.

Weniger überzeugen konnte uns die Verpackung: Nicht nur kommt der wertvolle Inhalt bei jedem Öffnen des Glasfläschchens mit Luftfeuchtigkeit in Kontakt, die im losen Pulver enthaltenen Bakterien sind dieser ohne schützende Kapsel ausgesetzt.

Mit der Dosierung von 20 Mrd. KBE reichen die Mighty Biotics immerhin an den Testsieger heran. Dennoch reicht es in der Gesamtwertung lediglich für Platz 4.

Mightyelements Mightybiotics Pulver

Bei Mighty Biotics reicht es nur zu 34 Punkten und damit zum 4. Platz. Die Darmschleimhaut unterstützenden Stoffe fehlen ebenso wie eine GMP-Zertifizierung. Und auch die Verpackung überzeugt kaum. Das kann leider nicht einmal die hohe Dosierung auffangen.

Supermikroben

Fairment Tp
Gesamtwertung
22
Anzahl an Stämmen
5
Dosierung
40
Darmschleimhaut
0
Verpackung
66
GMP-zertifiziert
0

Vorteile

Das moderne, farbenfrohe Verpackungsdesign sorgt für gute Laune.

Akazienfasern liefern als hochwertiges Präbiotikum Nahrung für die Bakterien.

Zink soll das Immunsystem noch weiter unterstützen.

Nachteile

Cross Black

3 Bakterienstämme sind für ein solches Präparat leider nicht ausreichend.

Cross Black

Die Dosierung fällt zu gering aus.

Die viel beworbenen Supermikroben landen mit gerade einmal 3 Bakterienstämmen in unserem Test auf dem letzten Platz. Auch die Dosierung ist mit lediglich 10 Mrd. KBE eher am unteren Ende des Spektrums zu verorten.

Zusätzliche Stoffe zur Unterstützung der Darmschleimhaut sind nicht enthalten, jedoch wurde mit Akazienfasern ein hochwertiges Präbiotikum zugesetzt. Die Kapseln werden in einem hochwertig wirkenden Glas mit farbenfrohem Etikett geliefert. Das ist zwar nachhaltig, doch wäre die Verpackung in einem Alu-Alu-Blister auf Grund des besseren Schutzes vorzuziehen. Der Hersteller macht keine Angaben zu einer GMP-Zertifizierung.

Fairment Tp

Das Schlusslicht in unserem Test bilden die „Supermikroben“ – sie erreichten gerade einmal 22 Punkte. Das liegt vor allem an einer zu geringen Stammdiversität und der fehlenden wissenschaftlichen Evidenz.

Fazit

Anhaltende Müdigkeit und Abgeschlagenheit sind bei weitem keine seltene Erscheinung und können uns je nach Ausprägung im Alltag stark einschränken. Wenn Ärzte eine ernste Ursache ausgeschlossen haben, kann es durchaus sinnvoll sein, eine Darmsanierung durchzuführen.

Bereits jetzt lässt sich der große Einfluss des Darms und seiner bakteriellen Bewohner auf unsere Vitalität erahnen. Der heutzutage verbreitete stressige Lebensstil kann dabei unser Darmmikrobiom beeinträchtigen – mit Folgen wie den eingehend beschriebenen.

Mikrokulturen-Präparate können dann in vielen Fällen eine sinnvolle Ergänzung sein. Jedoch zeigt sich bei genauerer Betrachtung, dass sich zwischen den auf dem Markt befindlichen Produkten doch enorme Qualitätsunterschiede ausmachen lassen.

Daher ist es besonders wichtig, sich vor dem Kauf umfassend zu informieren.

Testsieger bestellen

Kijimea K53 Advance

Bewertung im Vergleich: 95/100
Jetzt den Testsieger bestellen
Platz1De Kijimea K53 Advance 28 F

Wissenschaftliche Quellen

1 Maisel P., Baum E., et al. (2021): Leitsymptom Müdigkeit, Epidemiologie, Ursachen, Diagnostik und therapeutisches Vorgehen, Dtsch. Artztebl Int 2021; 118: 566-76 , doi: 10.3238/arztebl.m2021.0192

2 Lew L. C., Hor Y. Y. et al. (2019): Probiotic Lactobacillus plantarum P8 alleviated stress and anxiety while enhancing memory and cognition in stressed adults: A randomised, double-blind, placebo-controlled study. Clin Nutr. 2019 Oct;38(5):2053-2064. doi: 10.1016/j.clnu.2018.09.010. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30266270/

3 Bagga D., Reichert J. L., Koschutnig K., et al. (2018): Probiotics drive gut microbiome triggering emotional brain signatures. Gut Microbes. 2018 Nov 2;9(6):486-496. doi: 10.1080/19490976.2018.1460015.

4 Madison A., Kiecolt-Glaser J. K. (2019): Stress, depression, diet, and the gut microbiota: human-bacteria interactions at the core of psychoneuroimmunology and nutrition. Curr Opin Behav Sci. 2019 Aug;28:105-110. doi: 10.1016/j.cobeha.2019.01.011. (https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC7213601/)

5 Appleton J. (2018): The Gut-Brain Axis: Influence of Microbiota on Mood and Mental Health. Integr Med (Encinitas). 2018 Aug;17(4):28-32. https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC6469458/

6 Diaz Heijtz R., Wang S., et al. (2011): Normal gut microbiota modulates brain development and behavior. Proc Natl Acad Sci U S A. 2011 Feb 15;108(7):3047-52. doi: 10.1073/pnas.1010529108. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/21282636/

7 Yano J. M., Yu K., et. Al. (2015): Indigenous bacteria from the gut microbiota regulate host serotonin biosynthesis. Cell. 2015 Apr 9;161(2):264-76. doi: 10.1016/j.cell.2015.02.047. https://www.cell.com/cell/fulltext/S0092-8674(15)00248-2

8 Ienasu M.I., Zahiu C.D.M., et al. (2022): Melatonin-Microbiome Two-Sided Interaction in Dysbiosis-Associated Conditions, Antioxidants (Basel). 2022 Nov 14;11(11):2244. doi: 10.3390/antiox11112244.

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

Als Amazon-Partner verdienen wir an qualifizierten Verkäufen.

Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.