Bis zu 20 Millionen Deutsche haben immer wieder mit einem Blähbauch zu kämpfen. Wir lassen Betroffene zu Wort kommen – und ihre Fragen von unserem Darm-Expertenteam beantworten.

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„Ich esse wirklich nicht viel und bin auch ziemlich schlank. Trotzdem habe ich oft ein unangenehmes Völlegefühl und mein Bauch ist irgendwie aufgebläht. Was könnte dahinterstecken?“ 1

Tanja, 38 Jahre

Liebe Tanja, ein unangenehmes Völlegefühl und ein aufgeblähter Bauch sind typische Symptome eines Blähbauchs - in der Fachsprache Meteorismus. Bei einem Blähbauch sammeln sich Gase im Darm und blähen den Bauch auf, was Druck und Völlegefühl erzeugen kann.

Gut zu wissen: Eigentlich sind Gase im Darm in einem gewissen Umfang vollkommen normal und entstehen natürlich während des Verdauungsprozesses. Das Volumen der Gase im Darm beträgt normalerweise etwa 100 Milliliter. Bei einem Blähbauch jedoch ist die Gasproduktion erhöht und die Gase können nicht entweichen – somit steigt die Gasmenge spürbar an. Dies äußert sich tatsächlich auch in einem mess- und spürbar größeren Bauchumfang: Einige Zentimeter mehr sind nicht ungewöhnlich.

Die Ursache dafür ist in der Regel eine reduzierte Darmaktivität, die z. B. durch Stress, zunehmendes Alter, eine ballaststoffarme Ernährung oder auch hormonell bedingt ausgelöst werden kann. Bei einer reduzierten Darmaktivität verlangsamt sich die natürliche Propulsion des Darms, also dessen regelmäßige Kontraktion.

In der Folge verlangsamt sich auch der Transport der Nahrung durch den Darm. Kurz gesagt: Die Verdauung gerät ins Stocken, bis hin zur Verstopfung. Im Rahmen dieser verlangsamten Verdauung kommt es dann zu einer vermehrten Gasbildung im Darm.

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„Bei mir kommt ein Blähbauch leider recht häufig vor. Zwar habe ich meine Ernährung angepasst, aber es hilft nicht immer. Warum?“ 2

Andreas, 51 Jahre

Lieber Andreas, tatsächlich können bestimmte Lebensmittel einen Blähbauch auslösen bzw. unterstützen. Stark blähende Lebensmittel sind beispielsweise Hülsenfrüchte wie Bohnen, Erbsen, Sauerkraut, Linsen oder auch Paprika. Gut verträglich hingegen sind z.B. Auberginen, Tomaten, Gurken oder feine Blattsalate.

Vielleicht geht es Ihnen schon durch die Umstellung Ihrer Ernährung besser, jedoch reicht das allein häufig nicht aus, um den Darm in Schwung zu bringen und den Abtransport der Gase zu fördern. Denn: Auch wenn Sie Ihre Ernährung anpassen und weniger gasbildende Nahrungsmittel zu sich nehmen, ist die Ursache des Blähbauchs, nämlich die reduzierte Darmaktivität, meist weiterhin vorhanden. Der Nahrungsbrei bleibt länger im Verdauungstrakt als normal, dadurch können sich vermehrt Gase im Darm ansammeln und einen Blähbauch auslösen.

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„Seit Jahren leide ich schon an einem Blähbauch. Egal, was ich esse, mein Bauch bläht sich nach jeder Nahrungsaufnahme so auf, dass ich aussehe, als wäre ich schwanger. Meine Hausärztin hilft mir auch nicht weiter, sie sagt nur, dass man da nichts machen kann. Was kann ich nur gegen diesen Blähbauch tun?“ 3

Marion, 48 Jahre

Liebe Marion, dass Sie schon so lange an einem Blähbauch leiden, ist sicher belastend. Wahrscheinlich haben Sie schon einiges wie z.B. eine Ernährungsumstellung versucht, konnten damit das Problem aber nicht loswerden; und auch Ihre Hausärztin konnte nicht helfen.

Wie oben ausgeführt, ist die Ursache eines Blähbauchs tatsächlich häufig eine reduzierte Darmaktivität: Der Transport der Nahrung dauert deutlich länger und in der Folge bilden sich im Übermaß Gase, die nicht abtransportiert werden können. Das Ergebnis: ein unangenehmer Blähbauch.

Doch wie kann man nun die Darmaktivität fördern und die Darmpassage des Nahrungsbreis erleichtern, um so einen gesunden Darm zu erhalten? Dazu gibt es einen äußerst spannenden Ansatz, zu dem wir von zahlreichen Betroffenen begeisterte Rückmeldungen erhalten haben, und der vielleicht auch für Sie von Interesse ist.

Ein spannender Ansatz

Die Grundidee für diesen neuartigen Ansatz gegen Blähbauch kommt aus Amerika. Dort hat sich eine Produktkategorie in den Apotheken fest etabliert, welche Blähbauch-Betroffenen Hilfe verspricht.

Das Geheimnis: Die dortigen Produkte setzen auf einen einzigartigen Inhaltsstoff namens Methylcellulose. Methylcellulose sind spezielle, sehr feine Fasern natürlichen Ursprungs, welche im Darm auf ein Vielfaches ihres ursprünglichen Volumens aufquellen.

Durch dieses Aufquellen der Methylcellulose wird der Darm sanft gedehnt – die Darmmuskulatur erhält den Impuls, sich zu bewegen. Dadurch wird die natürliche Propulsion des Darms sanft unterstützt.

Die Folge: Die Darmpassage des Nahrungsbreis wird erleichtert und der Transport der Nahrung beschleunigt.

Zusammengefasst: Der Darm kommt wieder in Schwung! In der Folge können dann auch die Gase im Darm reduziert werden und dadurch der Blähbauch zurückgehen.

Das Besondere an der Methylcellulose ist, dass diese nicht von den Bakterien im Darm verstoffwechselt (fermentiert) wird – anders als gängige Quellstoffe wie beispielsweise Leinsamen. Der Vorteil dabei: Durch die Verstoffwechselung würden weitere Gase entstehen, was den Blähbauch noch verstärkt und teilweise unangenehme Blähungen auslöst – ein bekanntes Problem bei der Einnahme von fermentierbaren Quellstoffen.

Daneben setzen auch immer mehr Präparate auf einen Inhaltsstoff namens Simeticon, welcher die Oberflächenspannung der Gase im Darm reduziert. Dadurch können diese zerfallen und sich auflösen, wodurch wiederum der Blähbauch zurückgehen kann. 

In Deutschland hat die für ihre medizinische Forschung bekannte Marke Kijimea diese Idee aufgegriffen und nochmals weiterentwickelt.

Das Ergebnis ist Kijimea Regularis.

Bringt den Darm wieder in Schwung

Löst die Verstopfung sanft

Reduziert den Blähbauch spürbar

Kijimea Regularis Mp 500

Die Einnahme gestaltet sich ganz einfach: Der Hersteller empfiehlt, ein- bis dreimal täglich einen Löffel des feinen Granulats in einem Glas Wasser aufzulösen und zu trinken.

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Erfahrungen mit Kijimea Regularis

Um das Produkt ist derzeit ein regelrechter Hype entstanden, Tausende Nutzer teilen Ihre Erfahrungen mit Kijimea Regularis im Internet:

Paula P.

„Nehme Kijimea jetzt seit 3 Monaten und bin sehr zufrieden und nehme es auch weiterhin.“

Carola R.

„Das Produkt löst sich sehr gut auf, hat einen angenehmen Geschmack und hilt mir.“

Anja B.

„Es ist ein sehr gutes Produkt. Sehr gut verträglich. Mittlerweile profitiert auch die Familie davon. Man fühlt sich viel entspannter und ausgeglichen, ohne Völlegefühl und Druck. Werde es aufjedenfall wieder bestellen.“

Leider war die Verfügbarkeit von Kijimea Regularis aufgrund der außerordentlich hohen Nachfrage zuletzt eingeschränkt. Viele Kunden bestellten daher direkt drei oder mehr Packungen, um auch im Fall von weiteren Lieferengpässen versorgt zu sein.

Klicken Sie hier, um zu sehen, ob Kijimea Regularis noch verfügbar ist

Quellen

1 https://forum.paradisi.de/thema/voellegefuehl-und-aufgeblaehter-bauch-trotz-geringer-nahrungsaufnahme-164831/

 2https://forum.paradisi.de/thema/voellegefuehl-und-aufgeblaehter-bauch-trotz-geringer-nahrungsaufnahme-164831/

https://www.medizin-forum.de/phpbb/viewtopic.php?t=109140

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.