Woran liegt es, dass hierzulande so viele Menschen immer wieder an Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen, Blähungen und/oder Verstopfung leiden?

Dies trieb lange nicht nur die vielen Betroffenen, sondern insbesondere auch Ärzte und Forscher um. Über Jahrhunderte wurde nach der Ursache hinter diesem Leiden gesucht. Im Laufe der Zeit etablierte sich für diese wiederkehrend auftretenden Darmbeschwerden der Begriff „Reizdarmsyndrom“.

Erst in den 2000er-Jahren kam Bewegung in das Rätsel des Reizdarms. Damals entdeckte ein amerikanisches Forscher-Team um den weltweit berühmten Wissenschaftler Dr. Alessio Fasano, dass die Darmbarriere bei einer bestimmten Patientengruppe mit wiederkehrenden Darmbeschwerden ungewöhnlich durchlässig war. Sie konnten zeigen, dass kleinste Schädigungen (sogenannte Mikroläsionen) in der Darmbarriere vorlagen.1

Durch diese Läsionen können Erreger oder ungewünschte Stoffe in die Darmwand eindringen und das Darmnervensystem reizen – was zu den typischen Symptomen wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen führen kann.

Schnell wurde ein Begriff für dieses Phänomen gefunden: „Leaky Gut“, auf Deutsch „durchlässiger Darm“.

Doch wie kann es überhaupt zu einer Schädigung der Darmbarriere kommen und was sind die Auslöser für die daraus resultierenden Darmbeschwerden? Unsere Experten klären auf.

Auslöser Nr. 1: Stress

Auslöser Stress

Ein vollgepackter Terminkalender, endlose To-Do-Listen, ständige Erreichbarkeit, Kindererziehung und obendrein noch das Bewältigen des Haushalts: In unserer modernen und schnelllebigen Zeit leiden Menschen immer häufiger an dauerhaftem Stress. Unter Berufstätigen geben über 50 Prozent der Befragten an, sich gestresst zu fühlen.

Neben Rücken- und Kopfschmerzen sowie allgemeiner Erschöpfung klagen viele Betroffene vor allem über andauernde oder wiederkehrende Darmprobleme. Und tatsächlich: Wissenschaftliche Untersuchungen haben ergeben, dass Stress eine Schädigung der Darmbarriere verursachen und somit wiederkehrende Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen auslösen oder verschlimmern kann.2

Kein Wunder also, dass der stressige Alltag uns auf den Darm „schlägt“.

Auslöser Nr. 2: Infekte

Auslöser Infekte

Auch Infekte – vor allem Darminfekte – sind häufige Ursachen für eine Schädigung der Darmbarriere. Fast jeder Mensch leidet im Laufe seines Lebens mindestens einmal daran. Wenn der Darm von pathogenen Bakterien, Viren oder Parasiten befallen wird, führt dies zu akuten Entzündungen im Darm. Diese Entzündungen beeinträchtigen die Barrierefunktion des Darms.

Die Folge: Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen oder Blähungen, die auch lange nach Abklingen des Infekts immer wieder auftreten. Studien konnten zeigen, dass ganze 10-20% der Menschen, die an einer akuten Gastroenteritis erkrankt waren, später an einem sogenannten postinfektiösen Reizdarmsyndrom litten.3

Auslöser Nr. 3: Medikamente

Auslöser Medikamente

Fast jeder von uns nimmt hin und wieder Medikamente gegen kleine oder größere körperliche Beschwerden. Was viele jedoch nicht wissen: Einige gängige Medikamente können die Durchlässigkeit der Darmbarriere beeinträchtigen und somit zu Darmbeschwerden führen.

Dazu zählen Antibiotika, Säureblocker, aber auch schmerzlindernde Medikamente mit Wirkstoffen wie Acetylsalicylsäure, Ibuprofen oder Diclofenac, welche dem Darm auf längere Zeit schaden und zu einem Leaky Gut führen können.4

Auslöser Nr. 4: Ungesunde Ernährung

Auslöser Ernährung

Über die Jahre entdeckten Wissenschaftler, dass die klassische westliche Ernährung mit einem hohen Anteil an gesättigten Fettsäuren und kurzkettigen Kohlenhydraten die Entstehung eines Leaky Guts begünstigt. Dies würde auch erklären, warum gerade in westlichen Kulturen immer mehr Menschen mit wiederkehrenden Darmbeschwerden wie Durchfall, Bauchschmerzen und Blähungen zu kämpfen haben.

Im Gegensatz dazu fördern polyphenolreiche Lebensmittel, wie Obst und Gemüse, eine gesunde Darmbarriere und -flora. Trotzdem kann daraus nicht geschlossen werden, dass eine gesunde Ernährung allein ausreicht, um die Entstehung eines Reizdarms zu verhindern.

Doch was kann Reizdarm-Betroffenen wirklich helfen?

Naheliegende und vermeintlich einfach umzusetzende Lösungen wie beispielsweise eine Ernährungsumstellung sind leider oft keine praktikable Lösung. Und auch wenn wir Stress als Faktor identifizieren konnten, ist dieser in unserem Alltag häufig so fest verankert, dass er sich nur schwer abstellen oder vermeiden lässt. Auch eine Medikamenteneinnahme lässt sich kaum vermeiden – genauso wie Infektionen des Magen-Darm-Traktes.

Könnte man stattdessen an der geschädigten Darmbarriere ansetzen – und wenn ja, wie?

Mit dieser Frage beschäftigte sich ein Münchner Forscherteam über viele Jahre – sie wollten einen Weg finden, Reizdarm-Betroffenen zu helfen und die Erkenntnisse zu der eingangs erwähnten geschädigten Darmbarriere nutzen und direkt dort ansetzen. Gemeinsam mit einem italienischen Wissenschaftler begaben sie sich daher vor mehr als 10 Jahren auf die Suche nach einer Lösung.

Im Laufe der Zeit stießen sie bei Untersuchungen auf einen ganz speziellen Bifido-Bakterienstamm namens B. bifidum MIMBb75.

Das Besondere:

Dieser Bakterienstamm besitzt die einzigartige Fähigkeit, sich physikalisch an die Darmepithelzellen anzulegen – ähnlich wie ein Pflaster über einer Wunde.

Die Idee der Forscher: Könnte sich unter diesem „Pflaster“ die Darmbarriere regenerieren – und in der Folge auch die Darmbeschwerden abklingen?

Um ihre Theorie auf die Probe zu stellen, führten die Forscher zwei Goldstandard-Studien (Studien nach dem höchsten wissenschaftlichen Standard) durch, in denen sie die Wirksamkeit des Bakterienstamms B. bifidum MIMBb75 sowohl in lebender als auch in hitzeinaktivierter Form testeten. Die Ergebnisse waren bemerkenswert: In beiden Studien konnte die Wirksamkeit bei Reizdarmbeschwerden eindrucksvoll unter Beweis gestellt werden.5,6

Ein Meilenstein in der Reizdarm-Forschung

Angespornt durch diese Ergebnisse entwickelten die Forscher das Produkt Kijimea Reizdarm PRO, das den Bakterienstamm B. bifidum MIMBb75 in hitzeinaktivierter Form enthält. Der Erfolg steht für sich: Die Firma hinter Kijimea vermeldete zuletzt 10 Millionen verkaufte Packungen des Reizdarm-Präparates.

Und auch das Kundenfeedback ist durchwegs positiv.

Cc4863 Photo Of A Female Testimonial In Her Thirties Home Backg Aded9625 7068 4e1e 9cb6 25402914e3f4

„Nach einem Jahr mit ständig wiederkehrenden Beschwerden wie starken Bauchschmerzen und Durchfall sind die Beschwerden nach 3 Wochen Einnahme von Kijimea Reizdarm PRO deutlich weniger geworden. Ich kann es immer noch nicht glauben und horche ständig in mich hinein, ob sich mein Bauch oder der Darm melden. Nichts!“

Sybille F.

Evelin G.

„Seit der Einnahme von dem Produkt habe ich mehr an Lebensqualität gewonnen.“

Johannes H.

„Kijimea Pro ist sehr gut verträglich. Meine Reizdarm Beschwerden haben sich deutlich verbessert. Bauchkrämpfe, Übelkeit, mal Durchfall, mal Verstopfung. All diese Beschwerden sind durch Kijimea Pro auf einem erträglichen Niveau. Ich nehme es jetzt 3 Monate und werde noch etwas verlängern. Ich kann jedem mit Reizdarm Problemen raten Kijimea auszuprobieren.“

Petra P.

„Bereits nach 3 Tagen konsequenter Einnahme von Kijimea habe ich eine merkliche Besserung meiner Darmprobleme beobachtet. Die Beschwerden haben sich in den Folgetagen weiterhin verbessert und ich bin mittlerweile (nach 10 Tagen) fast frei von den sehr lästigen Darmproblemen. Bin begeistert von der positiven Wirkung!“

Der außerordentliche Erfolg des Produktes führte dazu, dass der Hersteller immer wieder Lieferschwierigkeiten bekam und Kijimea Reizdarm PRO zeitweise ausverkauft war. Viele Kunden berichten, dass sie meist gleich drei Packungen kaufen, damit sie nicht Gefahr laufen, die Einnahme wegen ausverkaufter Ware unterbrechen zu müssen.

Kijimea Reizdarm PRO

Jetzt Verfügbarkeit prüfen
De Kijimea Reizdarm Pro 28 F

Die beste Verfügbarkeit gab es zuletzt direkt beim Hersteller unter Kijimea.de. Im Kijimea-Onlineshop profitieren Kunden zudem von einer Geld-zurück-Garantie: Der Hersteller ist von der Qualität seiner Produkte so überzeugt, dass er Kunden, welche wider Erwarten nicht zufrieden sind, innerhalb der ersten 30 Tage den Kaufpreis erstattet.

Darüber hinaus ist auf Kijimea.de der Versand ab einem Einkaufswert von 25 € gratis und erfolgt klimafreundlich mit DHL Go Green.

Ein weiterer Pluspunkt: Der Hersteller bietet interessierten Kunden kostenfrei medizinisch-wissenschaftliche Informationen rund um das Thema Darmgesundheit per Mail - inklusive nützlichen Tipps, die sich im täglichen Leben ganz einfach umsetzen lassen.

Jetzt Verfügbarkeit prüfen

Gut zu wissen: Alle Kijimea-Produkte werden ohne den Einsatz von Gentechnik in Deutschland hergestellt und sind tierversuchsfrei. Sowohl der Herstellungsprozess als auch die verwendeten Anlagen sind nach dem strengen Arzneimittel-Standard GMP-zertifiziert. Zusätzlich wird jede Charge in einem unabhängigen Labor geprüft, bevor sie in den Verkauf geht. 

Wissenschaftliche Quellen

1Fasano, A et al. “Zonulin, a newly discovered modulator of intestinal permeability, and its expression in coeliac disease.” Lancet (London, England) vol. 355,9214 (2000): 1518-9. doi:10.1016/S0140-6736(00)02169-3

 2Wood J.D. (2007). Effects of bacteria on the enteric nervous system: implications for the irritable bowel syndrome. Journal of clinical gastroenterology, May-Jun 2007; 41 Suppl 1, 7-19.

 3Berumen, Antonio et al. “Post-infection Irritable Bowel Syndrome.” Gastroenterology clinics of North America vol. 50,2 (2021): 445-461. doi:10.1016/j.gtc.2021.02.007

 4Wang X, Tang Q, Hou H, et al. Gut microbiota in NSAID enteropathy: new insights from inside. Frontiers in Cellular and Infection Microbiology. 2021;11. doi:10.3389/fcimb.2021.679396

5Guglielmetti, S., Mora, D., Gschwender, M., & Popp, K. (2011). Randomised clinical trial: Bifidobacterium bifidum MIMBb75 significantly alleviates irritable bowel syndrome and improves quality of life--a double-blind, placebo-controlled study. Alimentary pharmacology & therapeutics, 33(10), 1123–1132. https://doi.org/10.1111/j.1365-2036.2011.04633.x

 6Andresen, V., Gschossmann, J., & Layer, P. (2020). Heat-inactivated Bifidobacterium bifidum MIMBb75 (SYN-HI-001) in the treatment of irritable bowel syndrome: a multicentre, randomised, double-blind, placebo-controlled clinical trial. The Lancet. Gastroenterology & hepatology, 5(7), 658–666. https://doi.org/10.1016/S2468-1253(20)30056-X

Über den Verfasser

Frank Mehrbach

Frank Mehrbach wurde 1965 in Hamburg geboren und lebte seine Leidenschaft für das Schreiben schon früh durch sein Mitwirken in diversen Studentenzeitungen aus. Nach seiner akademischen Laufbahn besuchte er zahlreiche Seminare und Vorträge rund ums Thema Gesundheit, durch die er sein journalistisches Handwerk mit seiner Leidenschaft für Medizin kombinieren konnte. Mehrbach schrieb für verschiedene medizinische Fachzeitschriften und Gesundheitsmagazine.

2005 trat Frank Mehrbach schließlich dem Redaktionsteam von Spiegel der Gesundheit bei. Dank seiner fundierten Kenntnisse aus dem Gesundheitssektor und seinem Talent für präzise und verständliche Wissenschaftskommunikation stieg er schnell die Karriereleiter hoch. Im Jahr 2015 übernahm er die Position des Chefredakteurs.

Unter Mehrbachs Leitung veröffentlicht Spiegel der Gesundheit eine Vielzahl von Artikeln und Reportagen, die sich sowohl an medizinisches Fachpublikum als auch interessierte Laien richtet. Sein Ziel ist es, komplexe medizinische Themen verständlich darzustellen und gleichzeitig den neuesten Stand der Forschung zu präsentieren. Frank Mehrbach ist bekannt für seine sorgfältige Recherche und sein Engagement für qualitativ hochwertigen Journalismus.

Die Informationen auf dieser Seite stellen keine medizinische Beratung dar und sollten nicht als solche betrachtet werden. Konsultieren Sie Ihren Arzt, bevor Sie Ihre regelmäßige medizinische Versorgung ändern. Dieses Produkt ist nicht dazu bestimmt, Krankheiten zu diagnostizieren, zu behandeln, zu heilen oder zu verhindern. Die Wirkung ist von individuellen Faktoren abhängig. Die Abbildungen von Betroffenen sind nachempfunden und deren Namen geändert.